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Elon Musk verliert Tesla-Kunden wegen antisemitischen Post


"Halten Sie den Mund"
Elon Musk verliert Tesla-Kunden wegen Post auf X

Von t-online, bm

19.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Elon Musk: Der Milliardär hat die Bundesregierung scharf kritisiert.Vergrößern des BildesElon Musk, Tesla-Chef (Archivbild): Er fällt durch Antisemitismus auf. (Quelle: Patrick Pleul/dpa)
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Mit einem antisemitischen Post hat Elon Musk viele seiner Tesla-Kunden verärgert. Einige wollen mit der E-Auto-Marke nun nichts mehr zu tun haben.

Nachdem Tesla-Chef Elon Musk auf X, vormals Twitter, einen antisemitischen Post unterstützt hat, ziehen einige seiner Kunden Konsequenzen. Dem "Business Insider" zufolge haben sie vor, ihre Tesla-Autos und -Aktien wieder zu verkaufen.

Musk hatte auf X einen Beitrag als "die eigentliche Wahrheit bezeichnet", in dem jüdischen Gemeinden Hass gegen Weiße unterstellt wurde. Der Beitrag stamme von einem Nutzer, der zudem behaupte, dass westliche Juden "Horden von Minderheiten unterstützen".

Kunde rät Musk: "Halten Sie den Mund"

Bei "Business Insider" hätten sich daraufhin sieben aktuelle und potenzielle Tesla-Besitzer gemeldet und mitgeteilt, dass sie den Verkauf ihrer Fahrzeuge oder Aktien planen oder in Erwägung ziehen. "Solange Musk Tesla nicht verlässt, werde ich kein weiteres ihrer Produkte kaufen, und leider erwäge ich, mein ansonsten nahezu perfektes Model 3 zu verkaufen", habe einer der Teslakunden gesagt.

Ein anderer Kunde gab Musk einen prägnanten Rat: "Halten Sie den Mund." In den sozialen Medien hatte es ähnliche Äußerungen gegeben.

Auch ein Investor habe genug von Musks Äußerungen. Ross Gerber, welcher im Frühjahr Tesla-Aktien im Wert von 74 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 68 Millionen Euro) besessen habe, habe auf X geschrieben, er wolle sein Tesla-Auto zugunsten eines Konkurrenten von Tesla wieder verkaufen.

Eine weitere Person habe "Business Insider" per Mail mitgeteilt, dass er seine Reservierung für einen von Teslas Cybertrucks storniere. "Elon macht es einem schwer, einen Tesla kaufen zu wollen. Schade", zitiert ihn das Medium.

Verwendete Quellen
  • businessinsider.de: Einige Tesla-Besitzer denken nach Elon Musks problematischem Post darüber nach, ihr Auto, ihre Aktien oder ihre Cybertruck-Reservierung aufzugeben
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