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Russland: Putintreuer Gouverneur Tschibis bei Messerattacke verletzt


In kritischem Zustand
Putintreuer Gouverneur bei Messerattacke schwer verletzt

Von dpa
Aktualisiert am 05.04.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0379833314Vergrößern des BildesAndrej Tschibis (Archivbild): Der Gouverneur der Region Murmansk soll nach dem Überfall noch selbst ins Krankenhaus gefahren sein. (Quelle: IMAGO/Mikhail Tereshchenko/imago)
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In Russland ist ein Politiker der Putin-Partei bei einem Messerangriff schwerverletzt worden. Die Hintergründe der Tat werden ermittelt.

Im Nordwesten Russlands ist ein ranghoher Politiker der Kremlpartei Geeintes Russland laut Behördenangaben bei einer Messerattacke schwer verletzt worden. Der 45 Jahre alte Gouverneur des Gebiets Murmansk, Andrej Tschibis, sei operiert worden und in einem kritischen Zustand, sagte der behandelnde Arzt.

Der mutmaßliche Täter sei bei seiner Festnahme durch Sicherheitskräfte verletzt worden und erhalte ebenfalls medizinische Hilfe, teilte das russische Ermittlungskomitee in der Nacht zum Freitag mit. Die Hintergründe des Angriffs würden untersucht. Attentate auf Vertreter des Machtapparats sind selten in Russland.

Eine innere Stimme soll ihm Angriff befohlen haben

Tschibis hatte sich den Ermittlern zufolge in der Stadt Apatity auf der Halbinsel Kola mit Bürgern zu einem Gespräch getroffen, danach sei er von einem Bewohner mit dem Messer angegriffen worden. Um die Motive für das Verbrechen aufzuklären, würden Augenzeugen befragt, hieß es.

Örtliche Medien berichteten, der Tatverdächtige sei ein 42 Jahre alter Bahnangestellter, der ausgesagt haben soll, eine innere Stimme habe ihm den Angriff auf den Gouverneur befohlen. Dieser habe eine Stichwunde im Bauchbereich erlitten.

Eine Sprecherin des Gouverneurs sagte im russischen Staatsfernsehen, Tschibis sei nach dem Überfall noch selbst zu seinem Auto gegangen. Er sei dann ins Krankenhaus gefahren worden und habe auch seine Ehefrau selbst informiert, um sie zu beruhigen. Der Verdächtige werde verhört, sagte die Sprecherin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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