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Theresa May erleidet Brexit-Niederlage im Oberhaus


Abstimmung im Oberhaus
Theresa May erleidet Brexit-Niederlage

Von dpa, rtr, mvl

Aktualisiert am 18.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Theresa May: Die britische Premierministerin hat bei ihren Brexit-Plänen eine Niederlage erlitten.Vergrößern des BildesTheresa May: Die britische Premierministerin hat bei ihren Brexit-Plänen eine Niederlage erlitten. (Quelle: Simon Dawson/PA Wire//dpa-bilder)
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Großbritanniens Regierungschefin Theresa May will ihr Land aus der EU führen. Im britischen Oberhaus ist sie mit diesem Plan auf Widerstand gestoßen. Es geht um den Verbleib in der Zollunion.

Die britische Regierung hat bei einer Brexit-Abstimmung in der zweiten Kammer des britischen Parlaments, dem sogenannten House of Lords oder auch Oberhaus, eine Niederlage erlitten. Die Mitglieder votierten mehrheitlich für einen Änderungsantrag zum EU-Austrittsgesetz, damit ihr Land nach der Scheidung von der Europäischen Union vielleicht doch in der Zollunion bleiben kann.

Der betreffende Antrag wurde mit 348 zu 225 Stimmen angenommen. Bitter für May: Auch Abweichler aus den Reihen ihrer eigenen Konservativen unterstützten den Antrag der Opposition. May regiert seit einer Wahlschlappe nur mit einer hauchdünnen Mehrheit.

Mit ihrer Niederlage im Oberhaus ist das letzte Wort aber noch nicht gesprochen: Der Gesetzentwurf geht nun zurück ins Unterhaus. Diese andere Kammer des Parlaments kann in einer späteren Phase versuchen, das Abstimmungsergebnis wieder zu kippen.

Großbritannien scheidet am 29. März 2019 aus der EU aus. Danach soll eine knapp zweijährige Übergangsfrist bis Ende 2020 folgen.

Verwendete Quellen
  • dpa, rtr
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