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Kampf gegen Plastikmüll | London will Strohhalme und Wattestäbchen verbieten


Kampf gegen Plastikmüll
London will Strohhalme und Wattestäbchen verbieten

Von afp
Aktualisiert am 19.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Wattestäbchen: Die britische Regierung will gegen den zunehmenden Plastikmüll vorgehen. (Symbolbild)Vergrößern des BildesWattestäbchen: Die britische Regierung will gegen den zunehmenden Plastikmüll vorgehen. (Symbolbild) (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa-bilder)
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London sagt dem Plastikmüll den Kampf an: In Großbritannien sollen Strohhalme und Wattestäbchen aus Kunststoff verboten werden. Ausnahmen gelten für die medizinische Anwendung.

Im Kampf gegen den Plastikmüll will die britische Regierung bis Ende des Jahres Strohhalme, Wattestäbchen und Umrührstäbchen aus Kunststoff verbieten. Ein entsprechendes Gesetz kündigte Umweltminister Michael Gove im Rundfunksender BBC an. Das Verbot sei angesichts der Verschmutzung vor allem der Weltmeere von "globaler Dringlichkeit". In Großbritannien werden jedes Jahr 8,5 Milliarden Plastikstrohhalme weggeworfen.

Das Gesetz soll Wegwerfartikel aus Plastik reduzieren, wie die Regierung weiter mitteilte. Es werde aber Ausnahmen geben, etwa im medizinischen Bereich.

Premierministerin Theresa May hatte im Januar eine Reihe von Maßnahmen zur Vermeidung von Plastikmüll angekündigt. So plant die Regierung ein Pfandsystem für Plastikflaschen. Zudem sollen Kunden künftig in allen Läden für Plastiktüten zahlen – bislang gilt dies nur für große Geschäfte. Dort kosten Plastiktüten fünf Pence (5,7 Cent) das Stück.

Verwendete Quellen
  • AFP
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