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Klimaprotest in London: Polizei räumt Straßenblockaden – 400 Festnahmen


Blockaden geräumt
Polizei nimmt fast 400 Klima-Demonstranten in London fest

Von dpa
18.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Blockade auf der Waterloo-Brücke: Die Polizei hat in London seit Montag fast 400 Klima-Demonstranten festgenommen.Vergrößern des BildesBlockade auf der Waterloo-Brücke: Die Polizei hat in London seit Montag fast 400 Klima-Demonstranten festgenommen. (Quelle: Stefan Rousseau/PA/ap-bilder)
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Seit Montag protestieren Umweltaktivisten in London. Teils blockierten sie Straßen und Brücken. Einige klebten sich an den Gartenzaun von Labour-Chef Jeremy Corbyn.

Die britische Polizei hat seit Montag fast 500 Umweltaktivisten in London festgenommen. Sie waren einem Aufruf der Bewegung Extinction Rebellion (Rebellion gegen die Auslöschung) gefolgt, unter anderem mit Sitzblockaden auf Straßen und Brücken für mehr Klimaschutz zu demonstrieren.

Drei Personen sollten noch am Donnerstag vor Gericht erscheinen, weil sie sich am Vortag mit einer speziellen Substanz von außen an einen Zug geklebt hatten. Der öffentliche Nahverkehr war aber von der Aktion kaum betroffen. Weitere Demonstranten hatten sich an einen Gartenzaun am Grundstück von Oppositionsführer Jeremy Corbyn in der Hauptstadt geklebt.

Proteste auch in Berlin

Die internationale Bewegung will gewaltfrei die Risiken des Klimawandels minimieren und den ökologischen Kollaps verhindern. Auch in Berlin hatten Umweltschützer zu Wochenbeginn demonstriert.

In London wollen die Aktivisten nach eigenen Angaben noch mindestens bis Freitag ihren Protest fortsetzen. Sie setzen auf friedliche Aktionen, die von der Öffentlichkeit unterstützt werden.

Nach einer YouGov-Umfrage ist ihnen das aber in der britischen Hauptstadt nicht gelungen: Nur 36 Prozent von 3.561 befragten Briten heißen die Proteste gut, 52 Prozent lehnen sie mehr oder weniger ab..


Die Bewegung wird nach eigenen Angaben unter anderem vom früheren Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams, und von der Schauspielerin Emma Thompson unterstützt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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