t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAusland

Per Misstrauensvotum | Parlament stürzt Minderheitsregierung in Rumänien


Per Misstrauensvotum
Parlament stürzt Minderheitsregierung in Rumänien

Von afp
05.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Ludovic Orban: Der Chef der liberal-konservativen PNL und früherer Verkehrsminister ist nicht länger rumänischer Ministerpräsident.Vergrößern des BildesLudovic Orban: Der Chef der liberal-konservativen PNL und früherer Verkehrsminister ist nicht länger rumänischer Ministerpräsident. (Quelle: Inquam Photos/Octav Ganea/Reuters-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Minderheitsregierung in Rumänien hielt nur wenige Wochen. Per Misstrauensvotum wurde das Kabinett von Ministerpräsident Ludovic Orban am Mittwoch des Amtes enthoben. Neuwahlen stehen an.

In Rumänien hat das Parlament die Regierung per Misstrauensvotum gestürzt. 261 von 465 Abgeordneten stimmten am Mittwoch in Bukarest gegen die erst seit knapp drei Monaten amtierende Minderheitsregierung unter Ministerpräsident Ludovic Orban.

"Das ist ein großer Schritt für die Demokratie", sagte Parlamentspräsident Marcel Ciolacu, der zugleich Fraktionschef der sozialdemokratischen PSD ist. Neuwahlen in dem EU-Mitgliedstaat könnten bereits im Juni zeitgleich mit den Kommunalwahlen stattfinden.

Der Misstrauensantrag richtete sich gegen Orbans Pläne, das Kommunalwahlgesetz zu ändern. Orban, Chef der liberal-konservativen PNL und früherer Verkehrsminister, hatte sich bereits mehrfach für vorgezogene Neuwahlen zum Parlament ausgesprochen. Regulär stünden sie im November an. Orbans Minderheitsregierung war Ende 2019 nach dem Sturz der sozialdemokratischen Regierung an die Macht gekommen.

Orbans Vorgängerin Viorica Dancila von der PSD hatte im August ihre Parlamentsmehrheit verloren, nachdem die liberale Partei Alde die Zusammenarbeit mit der PSD aufgekündigt hatte. Bei der Präsidentenwahl im November unterlag sie Amtsinhaber Klaus Iohannis.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website