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Südkorea wählt neues Parlament


Mitten in der Corona-Krise
Südkorea wählt neues Parlament

Von dpa
15.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Südkoreas amtierender Präsident Moon Jae In gibt seine Stimme ab: Überschattet von der Corona-Pandemie wählen die Südkoreaner ein neues Parlament.Vergrößern des BildesSüdkoreas amtierender Präsident Moon Jae In gibt seine Stimme ab: Überschattet von der Corona-Pandemie wählen die Südkoreaner ein neues Parlament. (Quelle: Yonhap News/imago-images-bilder)
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Mitten in der Corona-Pandemie wählen die Südkoreaner ein neues Parlament. Bislang liegt die regierende Demokratische Partei vorn. 41 Parteien kämpfen um den Einzug ins Parlament.

Überschattet von der Coronavirus-Pandemie hat in Südkorea am Mittwochmorgen (Ortszeit) die Parlamentswahl begonnen. Knapp 44 Millionen Südkoreaner können ihre Stimme abgeben. Die regierende Demokratische Partei des sozialliberalen Präsidenten Moon Jae In ging als Favoritin ins Rennen. Nach den letzten Umfragen, die noch vor der zweiwöchigen offiziellen Wahlkampfphase durchgeführt wurden, lag sie in der Gunst der Wähler deutlich vor der konservativen Vereinigten Zukunftspartei (UFP). Es geht um die Verteilung von 300 Mandaten. Um diese bewerben sich Kandidaten von insgesamt 41 Parteien.

Die Wahl gilt auch als Zwischentest für die Regierung unter Moon, der seit Mai 2017 im höchsten Staatsamt ist. Die nächste Präsidentenwahl ist für 2022 geplant. Im Präsidialsystem des Landes kann das Staatsoberhaupt auch gegen eine Mehrheit der Opposition regieren.

Mehrheit der Südkoreaner befürwortet Corona-Maßnahmen der Regierung

Die Regierungspartei hofft, ihren Erfolg bei den Wahlen vor vier Jahren wiederholen zu können, als sie stärkte Einzelpartei im Parlament wurde. Dabei könnte sie nach Meinung von Beobachtern auch von den zuletzt wieder gestiegenen Beliebtheitswerten für Moon profitieren. Die Strategie der Regierung zur Bekämpfung des Covid-19-Ausbruchs wird von einer Mehrheit der Südkoreaner befürwortet. Dank seines rigiden Virustestprogramms gilt das Land mittlerweile als Vorbild für die Eindämmung des Virus.

Zuletzt hatten sich die täglich gemeldeten Fallzahlen bei unter 50 stabilisiert. In dem Land wurden bisher mehr als 10.500 Infektionsfälle offiziell erfasst. Neben dem Umgang mit der Covid-19-Krise waren die Folgen der Pandemie für die Wirtschaft und soziale Fragen wichtige Themen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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