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Corona-Lage in Österreich | Impfquote eingebrochen: Kommt nun die Impfprämie?


Impfquote eingebrochen
Kommt in Österreich nun die Impfprämie?

Von dpa
Aktualisiert am 29.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Bundeskanzler Karl Nehammer: Hält es für einen "sehr guten Zugang", auf positive Art zur Impfung zu motivieren.Vergrößern des BildesBundeskanzler Karl Nehammer: Hält es für einen "sehr guten Zugang", auf positive Art zur Impfung zu motivieren. (Quelle: SEPA.Media/imago-images-bilder)
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Immer weniger Österreicher lassen sich impfen. Bundeskanzler Nehammer befürwortet deshalb Anreize für die dritte Impfung. Einen konkreten Plan aber hat er noch nicht.

In Österreich ist die Zahl der Impfungen eingebrochen. Der Sieben-Tage-Schnitt ist nach Angaben der Behörden auf nun täglich 36.000 gesunken. Vor einem Monat lag der Wochenschnitt noch bei etwa 110.000 Impfungen täglich. Weiterhin handelt es sich meist um Auffrischungsimpfungen, nur etwa zehn Prozent der Injektionen sind Erststiche. Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) zeigt sich inzwischen für Impfprämien aufgeschlossen.

Alles, was dazu beitrage, mehr Menschen zum Impfen zu bringen, bevor die Impfpflicht in Kraft trete, sei "ein positives Signal", sagte Nehammer am Mittwoch der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Zuletzt hatte die oppositionelle SPÖ einen 500-Euro-Gutschein für alle gefordert, die mit dem dritten Stich zu einer höheren Impfquote beitrügen. Sie beträgt aktuell knapp 71 Prozent.

"Radikaler Individualismus"

Er halte es für einen "sehr guten Zugang", auf positive Art zur Impfung zu motivieren – "in welcher Höhe und in welcher Form, da sollen sich die Expertinnen und Experten Gedanken machen", sagte Nehammer weiter.

Unterdessen befürchten die Behörden, dass die ab Februar geplante Impfpflicht die Radikalisierung unter den Corona-Skeptikern weiter vorantreibt. Es mache sich ein "radikaler Individualismus" breit, der sich in sozialen Medien in enthemmter Sprache bemerkbar mache, sagte der Chef der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN), Omar Haijawi-Pirchner.

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sorgt sich insbesondere um die Sicherheit des medizinischen Personals, das zunehmend Einschüchterungen und Beschimpfungen ausgesetzt sei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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