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BND-Chef Bruno Kahl mit Spezialeinheit aus Ukraine evakuiert


Von Spezialabteilung evakuiert
BND-Chef in Ukraine von russischem Angriff überrascht

Von t-online, ads

Aktualisiert am 25.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendiensts (Archivbild): Er steht in der Kritik wegen der langsamen Reaktion bei der Prigoschin-Revolte.Vergrößern des BildesBruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendiensts (Archivbild): Er sei von der Invasion "überrascht" worden. (Quelle: Jens Schicke/imago-images-bilder)
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Für dringende Gespräche reiste der Präsident des Bundesnachrichtendienstes in die Ukraine – nach dem russischen Angriff steckte er fest. Laut einem Bericht wurde Bruno Kahl von Spezialeinheiten evakuiert

Spezialeinheiten haben Bruno Kahl, den Präsidenten des Bundesnachrichtendiensts (BND), aus der Ukraine evakuiert. Das berichtet "Focus" unter Berufung auf Informationen aus Sicherheitskreisen.

Er sei am Mittwoch für dringende Gespräche in die Ukraine gereist, teilt ein Sprecher des Bundesnachrichtendienstes (BND) auf Anfrage mit – und sei dann, wie alle anderen, von dem Einmarsch überrascht worden.

Aufgrund der einsetzenden Kriegshandlungen und des gesperrten Luftraums habe Kahl dann die Rückreise am Donnerstag auf dem Landweg antreten müssen. Dies habe sich wegen der Flüchtlingsströme schwierig und langwierig gestaltet.

Kahl soll über den Landweg nach Polen gereist sein

Wie "Focus" berichtet, habe die bundespolizeiliche Spezialeinheit "Personenschutz Ausland" nach dem Aufruf von Annalena Baerbock, das Land zu verlassen, Diplomaten und Verbindungsleute des BKA auf dem Landweg evakuieren können – Kahl habe die Aktion jedoch nicht mehr erreicht. Deshalb habe man eine eigene Spezialabteilung senden müssen, um auch ihn zu retten.

Der BND-Chef habe den Weg über Polen in die Europäische Union genommen. Inzwischen sei er nach Angaben von Reuters wieder in der EU und werde noch am Freitagabend in Berlin erwartet. Am Donnerstagmorgen hatte Russland aus verschiedenen Richtungen einen Angriff gegen die Ukraine gestartet. Auf beiden Seiten sollen bereits Hunderte Menschen gestorben sein, darunter auch zahlreiche Zivilisten.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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