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Iran: "Sicherheitskräfte" gehen brutal gegen Proteste vor – Schüsse auf Demonstranten


Irans "Sicherheitskräfte" schießen auf Demonstranten

Von dpa
Aktualisiert am 15.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Demonstrierende in Rom: Die Lage im Iran ist weiter angespannt.
Demonstrierende in Rom: Die Lage im Iran ist weiter angespannt. (Quelle: Riccardo Antimiani/imago images)
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Seit sechs Monaten wird im Iran protestiert – es ist die schwerste Krise seit Jahrzehnten. Nun ist sie erneut eskaliert.

Im Iran sind nach Angaben von Menschenrechtlern sogenannte "Sicherheitskräfte" mit heftiger Gewalt gegen neue Proteste vorgegangen. In der kurdischen Stadt Saghes hätten sie das Feuer auf Demonstranten eröffnet, berichtete die Menschenrechtsorganisation Hengaw am Dienstag. Mehrere Menschen seien verletzt worden.

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Videos in den sozialen Medien zeigten Demonstrationen auch in anderen kurdischen Städten. Auf den unverifizierten Aufnahmen waren Protestslogans wie "Tod dem Diktator!" oder "Frau, Leben, Freiheit" zu hören. Anlässlich traditioneller Feiern rund eine Woche vor dem Persischen Neujahr hatten Aktivisten zu neuen Protesten aufgerufen. Nach den Protestaufrufen drohten führende Polizeikommandeure mit einem entschlossenen Vorgehen der "Sicherheitskräfte".

Sechs Monate nach Beginn der jüngsten Protestwelle im Iran steht die politische und geistliche Führung des Landes unter großem Druck. Die Aufstände im Herbst stürzten die Islamische Republik in eine der schwersten Krisen seit Jahrzehnten. Auslöser war der Tod der iranischen Kurdin Jina Mahsa Amini Mitte September. Sie starb in Polizeigewahrsam, nachdem sie wegen des angeblichen Verstoßes gegen die islamischen Kleidungsregeln festgenommen worden war.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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