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Gaza-Krieg: 30 Tote bei israelischem Angriff auf Hamas-Zentrale gemeldet


Offenbar viele Frauen und Kinder
Bericht: 30 Tote nach israelischem Angriff auf Hamas-Zentrale in Gaza

Von dpa
Aktualisiert am 26.05.2025Lesedauer: 1 Min.
Drei Männer in der nach dem israelischen Angriff beschädigten Schule.Vergrößern des Bildes
Drei Männer in der nach dem israelischen Angriff beschädigten Schule. (Quelle: IMAGO/Khasan Alzaanin/imago-images-bilder)
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Israel hat die angebliche Zentrale der Hamas in Gaza angegriffen. Israel spricht von einem "präzisen Angriff" – laut den Palästinensern sollen viele Frauen und Kinder gestorben sein.

Israels Luftwaffe hat nach eigenen Angaben in der Nacht erneut eine Kommandozentrale der islamistischen Hamas im Gazastreifen angegriffen. Sie habe sich im Norden in der Stadt Gaza in einem Gebäude befunden, das früher eine Schule gewesen sei, hieß es weiter. Palästinensischen Berichten zufolge kamen mindestens 30 Menschen ums Leben, die meisten davon Frauen und Minderjährige. Dutzende seien verletzt worden.

Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldete, in dem Gebäude seien Vertriebene untergebracht gewesen. Zelte hätten bei dem Angriff Feuer gefangen. Die Angaben beider Seiten ließen sich unabhängig zunächst nicht überprüfen.

Ziele seien Terroristen gewesen

In sozialen und palästinensischen Medien verbreitete Aufnahmen sollen zeigen, wie Helfer ein verletztes und verschüttetes Mädchen nach dem Angriff aus den Trümmern retten. Die Echtheit der Aufnahmen konnte zunächst nicht unabhängig bestätigt werden.

Der Angriff habe Terroristen der Hamas und des Islamischen Dschihad gegolten, die dort Anschläge auf Israels Truppen in Gaza und auf israelisches Gebiet geplant hätten, teilte die israelische Armee weiter mit. Man habe vor dem "präzisen Angriff" zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Gefahr für Zivilisten zu mindern. Das israelische Militär sprach von einem weiteren Beispiel für den systematischen Missbrauch ziviler Infrastruktur durch die Terrororganisationen, die damit gegen internationales Recht verstießen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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