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Donald Trump: Nominierung für Friedensnobelpreis offenbar gefälscht


Doch kein Friedensnobelpreis
Trump-Nominierung offenbar gefälscht

Von dpa
Aktualisiert am 28.02.2018Lesedauer: 1 Min.
Berit Reiss-Anderson, die Vorsitzende des Friedensnobelpreiskomitees: sie vermutet, dass Trumps Nominierung gefälscht worden sein könnte.Vergrößern des BildesBerit Reiss-Anderson, die Vorsitzende des Friedensnobelpreiskomitees: sie vermutet, dass Trumps Nominierung gefälscht worden sein könnte. (Quelle: Heiko Junge/dpa-bilder)
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Die Nominierung von Donald Trump für den Friedensnobelpreis ist wohl hinfällig. Der Vorschlag wurde vermutlich nicht ordnungsgemäß abgegeben, so das Friedensforschungsinstitut Prio.

Das Friedensforschungsinstitut Prio hatte Anfang Februar mitgeteilt, dass Trump wie bereits im Vorjahr wegen seiner "Ideologie des Friedens durch Stärke" für den Nobelpreis nominiert worden sei. Der Vorschlag wurde demnach von einem US-Bürger eingereicht. Vermutet wird nun allerdings, dass dieser das Nobel-Institut mit gefälschten Angaben zu seiner Identität getäuscht hat.

Insgesamt sind in diesem Jahr nach Angaben der Organisatoren in Oslo 329 gültige Nominierungen für den Friedensnobelpreis eingegangen. Vorschlagsberechtigt sind Parlamentarier, Minister, Richter an internationalen Gerichten, Professoren aus bestimmten Fachbereichen sowie frühere Preisträger und die Mitglieder des Nobelkomitees. Der Gewinner wird Anfang Oktober bekanntgegeben. Im vergangenen Jahr war die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (Ican) ausgezeichnet worden.

Aussichtsreicher Kandidat: die regierungskritische russische Zeitung "Nowaja Gaseta"

Zu den diesjährigen Favoriten zählen laut Prio der kongolesische Arzt Denis Mukwege und die Jesidin Nadia Murad, die sich beide gegen sexuelle Gewalt engagieren. Weitere Kandidaten sind Medienberichten zufolge Papst Franziskus, Frankreichs Ex-Präsident Jacques Chirac, die syrischen Weißhelme, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) und die regierungskritische russische Zeitung "Nowaja Gaseta".

Verwendete Quellen
  • dpa
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