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Trump nur knapp vor Biden – Umfragen


Biden punktet bei jungen Amerikanern
Umfrage: So viele Wähler erteilen Trump eine Abfuhr

Von t-online, wan

19.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0389116744Vergrößern des BildesDonald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung (Archivbild): Zwei Umfragen sehen noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen. (Quelle: IMAGO/Jasper Colt, Jasper Colt/imago)
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Herausforderer Donald Trump liegt bei Umfragen vor Joe Biden – aber nur knapp. In einer Befragung gibt es sogar einen Gleichstand.

Der amerikanische Präsident Joe Biden und sein Herausforderer Donald Trump liegen bei Umfragen noch recht nahe beisammen. In einer Befragung für die Nachrichtenagentur Reuters fand das amerikanische Institut Ipsos heraus, dass es bei der Frage, wen die Befragten auswählen würden, einen Gleichstand gibt. Jeweils 35 Prozent haben Biden und Trump angegeben, 30 Prozent nannten andere Namen oder wollten keine Angabe machen.

Als der Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. der Kandidatenliste hinzugefügt wurde, sanken die Werte für Biden auf 29 Prozent und für Trump auf 30 Prozent. Insgesamt wurden landesweit 4.677 Personen befragt, die mögliche Fehlerquote liegt bei +/- 1,5 Prozentpunkten. 13 Prozent hatten angegeben, sie wollten gar nicht wählen gehen. Bei den Wählern der Demokraten stehen 76 Prozent hinter Biden, ebensoviele wollen Trump bei den Republikanern als Kandidaten. Die Umfrage wurde zwischen dem 3. und dem 9. Januar 2024 durchgeführt.

Ähnlich eng beieinander sehen die Ergebnisse einer Yougov-Umfrage die beiden wichtigsten Kandidaten im Rennen um das Weiße Haus. Gefragt, ob sie Donald Trump bevorzugen, gaben dies 45 Prozent an, bei Joe Biden waren es 43 Prozent. Gefragt, wie sehr sie einen Kandidaten nicht bevorzugen, waren es 53 Prozent bei Biden und 51 bei Trump. Befragt wurden 1.593 US-Bürger zwischen dem 7. und dem 9. Januar.

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Die Umfrage ergab, dass Biden bei den jüngeren Wählern beliebter ist: Er gewann in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen mit 56 Prozent zu 29 Prozent, während Trump bei den Wählern über 65 Jahren mit 51 Prozent zu 40 Prozent vorne lag. Auch bei den weiblichen Wählern hatte Biden mit 46 Prozent gegenüber 38 Prozent einen deutlichen Vorsprung, während Trump bei den männlichen Wählern einen Vorsprung von sechs Prozentpunkten hat. Auch diese Umfrage hat eine Fehlerquote von +/- 1,5 Prozentpunkten.

Die amerikanische Tageszeitung "The Hill" berichtete von einer Umfrage des Instituts HarrisX unter 1.045 Wählern, in der Trump vier Prozentpunkte (46 Prozent) vor Biden (42 Prozent) liege. Allerdings liegt hier die Fehlerquote bei +/- drei Prozent. Bei unabhängigen Wählern liege Trump elf Prozent vorne. "The Hill" sieht nach Analyse der derzeitigen Umfragen Trump mit einem Prozentpunkt vor dem Amtsinhaber.

Donald Trump hatte bei den Vorwahlen der Republikaner in Iowa einen klaren Sieg gegen seine Herausforderer Ron DeSantis und Nikki Haley erreicht: 51 Prozent der Parteimitglieder wollen ihn als Kandidaten. Am Dienstag findet die nächste Vorwahl in New Hampshire statt. Bei den Demokraten beginnen die Vorwahlen erst im Februar.

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