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Armin Laschet kritisiert hohe Ausgaben bei ARD und ZDF

Von t-online, sth

Aktualisiert am 10.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen: Armin Laschet mischt sich in die Debatte über das WDR-Satirevideo ein. (Archivbild)
Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen: Armin Laschet mischt sich in die Debatte über das WDR-Satirevideo ein. (Archivbild) (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Das "Umweltsau"-Video hat heftige Debatten angeheizt. Welche Rolle sollen die öffentlich-rechtlichen Sender spielen? NRW-Ministerpräsident Armin Laschet findet: Wer Gebührengelder bekomme, müsse auch kritikfähig sein.

WDR-Intendant Tom Buhrow hat sich öffentlich für das "Umweltsau"-Video entschuldigt. Damit erntete er den Unmut vieler Mitarbeiter, noch immer ist die Stimmung beim WDR angespannt. Nun hat sich der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, auf die Seite des Intendanten gestellt.

Mit der Entschuldigung für das Satirelied des WDR Kinderchors habe Buhrow "im Interesse des Senders, seiner Mitarbeiter und deren Arbeitsplätze gehandelt", sagt Laschet dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".


Armin Laschet setzt sich seit Jahren gegen zu rechte Positionen ein und verteidigt dabei auch oft den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: "Aber ich erwarte eben auch, dass diese Sender kritikfähig sind, wenn jemand sagt: Diese Instrumentalisierung eines Kinderchors für eine Idee eines Redakteurs war daneben", sagte Laschet dem "Spiegel".

Dass Tom Buhrow sich entschuldigt habe, wertete er als "ein gutes Signal". Die Reaktionen einiger WDR-Mitarbeiter kritisierte er hingegen. "Es kann nicht sein, dass Sie in Deutschland alles kritisieren dürfen, vom Papst abwärts – nur nicht die Beiträge des Westdeutschen Rundfunks."

Im Interview mit t-online.de: Martin Sonneborn greift Tom Buhrow an

"Egal ob es einer schaut oder nicht: Der Sender sendet"

Die gesamte Medienlandschaft stehe unter wirtschaftlichem Druck, so Laschet. Die Mitarbeiter der Öffentlich-Rechtlichen hätten dagegen "eine privilegierte Stellung". Der Ministerpräsident führte das noch aus: "Jüngste Gutachten im Zuge der Beitragsdebatte bescheinigen ihnen überdurchschnittliche Gehälter. Alles ist staatlich garantiert, egal ob es einer schaut oder nicht: Der Sender sendet."

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Nach Ansicht des NRW-Ministerpräsidenten muss sich "bei den Strukturen" der Rundfunkanstalten "einiges ändern", etwa bei den Pensionen – "die waren in der Vergangenheit zu großzügig". Er appellierte auch an die Sender, "behutsamer und sparsamer" zu sein bei Sportlizenzen: "Die Summen, die da gezahlt werden, sind absurd. Auch die Honorare für die Moderation von Samstagabendshows erscheinen teilweise zu hoch."

Darum geht es in dem "Umweltsau"-Lied wirklich

Kurz vor Silvester hatte das Video deutschlandweit für Aufregung gesorgt. In dem Satirelied sang der WDR Kinderchor Dortmund von einer Oma und nannte sie eine "Umweltsau". Von den Reaktionen wurde Chorleiter Zeljo Davutovic völlig überrascht: "Nachdem ich den parodierten Text gelesen hatte, war für mich ohne jeden Zweifel, dass mit der Textfigur 'Oma' wir alle gemeint sind", sagte er der "Süddeutschen Zeitung".

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"Übermedien" berichtet später, dass das Lied im November bereits in einer Sendung "Satire Deluxe" des WDR 5 vorgetragen worden sei – allerdings als überspitzte Kritik an der Klimabewegung. Die Satiriker trugen demnach damals vor, dass Thunberg junge Menschen ja sozusagen zur "Bespitzelung" ihrer Eltern aufgerufen habe. Und wie das dann künftig aussehen könne, das sei in dem Lied zu hören.

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