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BND-"Maulwurf": Doppelagent sollte nach Beförderung Kollegen durchleuchten


Kurz vor Beförderung
Bericht: Mutmaßlicher Doppelagent sollte Kollegen durchleuchten

Von t-online
Aktualisiert am 13.01.2023Lesedauer: 1 Min.
imago 86894649Vergrößern des BildesIm Bundesnachrichtendienst ist ein mutmaßlicher Maulwurf aufgeflogen. (Symbolfoto) (Quelle: Rolf Kremming/imago-images-bilder)
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Der BND-Mitarbeiter Carsten L. stand angeblich kurz vor einer Beförderung, als er wegen Spionageverdachts festgenommen wurde. Demnach ging es um ein wichtiges Amt.

Der wegen Spionageverdachts festgenommene Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes, Carsten L., soll vor seiner Festnahme vor einer Beförderung gestanden haben. Das berichtet das Recherchenetzwerk aus NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ). Demnach sollte L. die Leitung der Abteilung "Personelle Sicherheit" übernehmen.

L. soll die Stelle nur deshalb noch nicht angetreten haben, weil er sich zum Zeitpunkt seiner Festnahme noch im Urlaub befand. In der Position wäre L. verantwortlich für die Sicherheitsüberprüfungen gewesen: Dort überprüft der deutsche Auslandsgeheimdienst Mitarbeitende und Bewerber auf Sicherheitsrisiken für den Dienst.

Im vergangenen Jahr war bekannt geworden, dass L. offenbar Geheiminformationen an einen russischen Nachrichtendienst weitergegeben hat. Die Ermittlungen des Generalbundesanwaltes laufen noch. Unklar ist etwa weiterhin, ob L. Geld für die Weitergabe der Informationen erhalten hat. Seine eigene Sicherheitsüberprüfung soll zuvor nicht auffällig gewesen sein. Der BND überprüft allerdings laut dem Bericht derzeit die Ergebnisse erneut.

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