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Bündnis Sahra Wagenknecht: Leck offenbart Daten von 35.000 Spendern


Sicherheitslücke beim BSW
Daten Zehntausender Spender von Wagenknecht-Partei abgeflossen

Von dpa
Aktualisiert am 14.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Sahra Wagenknecht (Archivbild) hat sich zum Thema Kanzlerkandidatur geäußert.Vergrößern des BildesSahra Wagenknecht bei einem Pressetermin in Berlin (Archivbild): Ein Datenleck hat Informationen zu Tausenden Spendern preisgegeben. (Quelle: Carsten Koall)
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Offenbar hatten Unbefugte Zugriff auf die Informationen Zehntausender Spender des Bündnis Sahra Wagenknecht. Die Partei reagiert.

Ein Datenleck beim Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat Unbefugten den Zugriff auf Informationen zu Tausenden Spendern und Abonnenten eines Newsletters ermöglicht. Eine Parteisprecherin bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht des "Spiegel". Betroffen sind demnach bis zu 35.000 Menschen, darunter 5.000 Spender mit E-Mail-Adressen und Beträgen sowie 30.000 Newsletter-Abonnenten mit ihren E-Mail-Adressen.

Es gehe dabei um Kontaktpersonen des im Oktober gegründeten Vereins Bündnis Sahra Wagenknecht, erklärte die BSW-Sprecherin. Die Spenderdaten der im Januar gebildeten Partei BSW seien nach jetzigem Kenntnisstand nicht betroffen. Die Staatsanwaltschaft und die zuständige Datenschutzschutzbehörde seien sofort informiert worden. Zudem habe der Verein seine Dienstleister kontaktiert und Sicherheitsmaßnahmen überprüfen lassen.

Zahlungen von Spendern erfasst

Der "Spiegel" bezog sich auf eine Liste, die dem Blatt selbst vorliegt. Darin seien Zahlungen von Spendern an das BSW erfasst, die bis 13. Januar 2024 über ein Formular auf der Webseite des BSW eingetragen worden seien. Enthalten seien Namen, E-Mail-Adressen und die Angabe, ob die Spende mehr oder weniger als 500 Euro betragen habe. Bei Zuwendungen unter dieser Grenze seien zudem meist genaue Beträge vermerkt.

Die Parteisprecherin stellte klar, dass auf der Datei, die dem "Spiegel" vorliege, keine weiteren persönlichen Daten vermerkt seien, also auch keine Kontoverbindungen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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