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Verfassungsschutz-Präsident Maaßen fordert mehr Überwachung


Terror-Gefahr
Maaßen fordert größere Überwachungsmöglichkeiten

Von dpa, cjw

Aktualisiert am 30.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Hans-Georg Maaßen spricht auf dem Symposium des Bundesamts für Verfassungsschutz mit dem Thema "Antworten westlicher Demokratien auf die Bedrohungen durch den islamistischen Terrorismus".Vergrößern des BildesHans-Georg Maaßenauf dem Symposium "Antworten westlicher Demokratien auf die Bedrohungen durch den islamistischen Terrorismus". (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa)
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Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen fordert angesichts der Bedrohung durch islamistische Terroranschläge mehr Befugnisse und einen Zugriff auf die Kommunikationsströme für seine Behörde.

Das Risiko von Terroranschlägen in Deutschland sei nach Einschätzung des Verfassungsschutzes unverändert hoch. Anschläge wie jüngst in Manchester oder auf den Weihnachtsmarkt in Berlin seien nach Einschätzung Maaßens weiterhin möglich, "weil der IS will, dass auch in Deutschland ein größerer Anschlag durchgeführt wird, und wenn er uns treffen kann, würde er es auch tun", fügte Maaßen hinzu.

Vor diesem Hintergrund forderte er, die Sicherheitsbehörden müssten die nötigen Befugnisse zum Sammeln von Kommunikationsdaten an die Hand bekommen. Geheimdienste könnten Informationen nur dann weitergeben, wenn sie diese hätten, so der Verfassungsschutzpräsident. Das gelte auch für die internationale Geheimdienstzusammenarbeit, fügte er hinzu.

Verfassungsschutz fordert mehr Überwachungsmöglichkeiten

Maaßen sagte, der Änderungsbedarf betreffe die Sicherheitsarchitektur ebenso wie datenschutzrechtliche Fragen. Er unterstützte unter anderem den Vorstoß von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) für eine zentrale Steuerung der Verfassungsschutzbehörden durch den Bund. Außerdem möchte der Verfassungsschutz, dass ihm die Sammlung von Informationen erleichtert werde, auch aus einem weiteren Umfeld verdächtiger Personen und nicht allein von diesen selbst.

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