t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschland

Markus Söder mahnt: Keine Experimente "mit dem Leben der Bevölkerung"


Söder: "Atmende Strategie"
Bayern verkündet neue Regelungen in der Krise

Von afp
Aktualisiert am 28.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Kritisiert andere Bundesländer: Bayerns Ministerpräsident Markus SöderVergrößern des BildesKritisiert andere Bundesländer: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (Quelle: Overstreet/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Ministerpräsident Markus Söder betont einen gewissenhaften Umgang mit Lockerungen in der Corona-Krise. Trotzdem gibt es in Bayern nun verschiedene Lockerungen – auch bei Gottesdiensten.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) setzt beim Umgang mit den Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus auf eine "atmende Strategie". Wenn es besser laufe, könne es schneller gehen mit Lockerungen – "wenn es schlechter ist, muss es langsamer sein", sagte Söder am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München. "Ich bin jedenfalls nicht bereit, Experimente mit dem Leben der bayerischen Bevölkerung zu machen."

Söder sagte, die bundesweit steigende sogenannte Reproduktionszahl mache ihn besorgt. Da in Bayern die Reproduktionsrate sinke und unter der bundesdeutschen liege, zeige sich, dass der bayerische Weg der Vorsicht richtig sei. Die im Bundesdurchschnitt steigende Zahl zeige, was passiere, wenn ohne Plan die Schutzmaßnahmen gelockert würden.

Öffentliche Versammlungen mit bis zu 50 Teilnehmern erlaubt

Derweil verlängerte Bayern die geltenden Ausgangsbeschränkungen um eine weitere Woche bis zum 10. Mai. Dabei beschloss das Kabinett aber auch verschiedene Lockerungen. So sind ab dem 4. Mai Gottesdienste unter strengen Auflagen möglich. Dazu zählen das verpflichtende Tragen eines Mundschutzes und ein Mindestabstand von zwei Metern zwischen Gläubigen in den Kirchen.

Außerdem erlaubte Bayern ab dem 4. Mai öffentliche Versammlungen mit maximal 50 Teilnehmern. Diese müssen aber stationär an einem Ort bleiben, Demonstrationszüge werden nicht erlaubt. Ab dem 29. April dürfen in Bayern alle Läden öffnen, die Verkaufsfläche muss auf 800 Quadratmetern begrenzt bleiben. Außerdem gilt der Grundsatz von einem Kunden je 20 Quadratmetern ab dann für alle Läden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website