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Bei Rettungsübung: Russischer Minister Sinitschew in der Arktis gestorben


Russischer Minister stirbt bei Übung in der Arktis

Von t-online, dpa, afp
Aktualisiert am 08.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Jewgeni Sinitschew: Der Minister soll bei einer Übung ums Leben gekommen sein.Vergrößern des BildesJewgeni Sinitschew: Der Minister soll bei einer Übung ums Leben gekommen sein. (Quelle: ITAR-TASS/imago-images-bilder)
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Putins Minister Jewgeni Sinitschew ist Berichten zufolge bei einer Übung gestorben. Zuvor soll er versucht haben, einem Menschen das Leben zu retten.

Der russische Minister für Zivilschutz, Notfälle und Katastrophenhilfe, Jewgeni Sinitschew, ist tot. Das berichten mehrere russische Medien unter Berufung auf Sinitschews Ministerium. Der 55-Jährige habe das Leben eines anderen Menschen retten wollen und sei dabei selbst "auf tragische Weise" ums Leben gekommen.

Nach Angaben der gut vernetzten Chefredakteurin des Fernsehsenders RT, Margarita Simonjan, hatte Sinitschew zusammen mit einem Kameramann auf einer Klippe gestanden. Der Kameramann sei ausgerutscht und ins Wasser gefallen, schrieb Simonjan im Messengerdienst Telegram. Sinitschew sei dem Mann hinterhergesprungen und auf einen Felsen gestürzt.

Putins Personenschützer

Sinitschew war seit Mai 2018 Minister für Katastrophenschutz und gehörte auch dem russischen Sicherheitsrat an. Präsident Wladimir Putin wurde über seinen Tod informiert, wie Kreml-Sprecher Dmitri Peskow vor Journalisten sagte.

Sinitschew, der in den letzten Jahren der Sowjetunion beim Geheimdienst KGB gearbeitet hatte, war von 2006 bis 2015 bei Putins Personenschutz beschäftigt. Danach war er Vizechef des Inlandsgeheimdienstes FSB und Gouverneur der Exklave Kaliningrad.

An der zweitägigen Übung, bei der nach Angaben des Katastrophenschutzministeriums Notfälle in der russischen Arktis trainiert wurden, hatten seit Dienstag mehr als 6.000 Menschen in Norilsk und mehreren anderen Städten teilgenommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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