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Corona in Deutschland: Karl Lauterbach rät von größeren Feiern ab


"Vorsichtiger werden!"
Lauterbach rät von größeren Feiern ab

Von dpa
Aktualisiert am 06.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Karl Lauterbach: Der SPD-Gesundheitsexperte blickt mit Sorge auf die kommenden Wochen.Vergrößern des BildesKarl Lauterbach: Der SPD-Gesundheitsexperte blickt mit Sorge auf die kommenden Wochen. (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)
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Die Coronafallzahlen steigen erneut deutlich an mehr als 34.000 neue Fälle sind am Samstag registriert worden. Experte Karl Lauterbach rät deshalb, Weihnachten und Karneval klein zu halten.

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach rät angesichts der sich verschärfenden Corona-Lage von größeren Weihnachts- und Karnevalsfeiern ab. "Diese wird wahrscheinlich die letzte große Welle der Pandemie sein, kann aber noch sehr viele Menschenleben kosten. Daher ist es wichtig, dass die Menschen vorsichtiger werden", sagte Lauterbach der "Rheinischen Post" (Samstag). "Dazu gehört, möglichst auf betriebliche Weihnachtsfeiern in Innenräumen zu verzichten, an Weihnachten in kleineren Gruppen zu feiern und nicht zum Karneval zu gehen."

Es sei gut, dass die Auffrischungsimpfungen zunächst vor allem den besonders gefährdeten Gruppen vorbehalten würden, sagte er. Es brauche aber mehr, um die vierte Welle zu brechen. Dass es erneut zu einem Herunterfahren des öffentlichen Lebens kommen könnte, hält Lauterbach für unrealistisch. Man müsse aber mehr auf die 2G-Regel setzen, also den Zutritt zu bestimmten Bereichen auf Geimpfte und Genesene beschränken. "Diese Regelung sollte am besten in allen Bereichen greifen, die nicht wie Lebensmittelgeschäfte oder Drogerien zum täglichen Bedarf gehören", so Lauterbach. Zudem brauche es viel strengere Kontrollen.

Mit Blick auf die Schulen rief Lauterbach die Schülerinnen und Schüler zu freiwilligen Schutzmaßnahmen auf. "Ich halte es für medizinisch geboten, dass Kinder ihre Maske im Unterricht tragen, auch wenn Länder die Pflicht abgeschafft haben, was ich für einen Fehler halte", sagte er.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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