Brigadegeneral zum Ernstfall an Nato-Ostflanke "Wir bereiten uns auf alles vor"

Deutschen Nachrichtendiensten liegen Beweise dafür vor, dass Putin die Nato testen will. Wie real ist die Gefahr? Brigadegeneral Huber berichtet im Podcast, wie sich die Bundeswehr in Litauen auf den Ernstfall vorbereitet.
Die angespannte Lage in der litauischen Bevölkerung sei spürbar, sagt General Christoph Huber im "Tagesanbruch"-Podcast von t-online: "Man fühlt sich sehr bedroht in seiner Souveränität." Nur wenige hundert Kilometer von der russischen Grenze entfernt ist die Sorge vor einem Angriff auf baltische Natostaaten größer als in Deutschland.
Huber leitet die neue Panzerbrigade in Litauen. In dieser Einheit sollen so viele deutsche Soldaten im Ausland stationiert werden wie noch nie zuvor: bis 2027 rund 5.000, um die Ostflanke der Nato abzusichern. "Wir bereiten uns auf alles vor", sagt Huber mit Blick auf einen möglichen Angriff Putins. "Das ist eine wichtige Botschaft an Russland."
Wie genau geht die Brigade vor? Was trainieren die Soldaten für mögliche Angriffe? Und wie real ist die Gefahr wirklich? Mehr dazu im Gespräch hier im Podcast:
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- Podcast-Gespräch mit Brigadegeneral Christoph Huber
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.