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Telegram: Rufe nach hartem Vorgehen gegen Online-Dienst


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Rufe nach hartem Vorgehen gegen Telegram

Von afp
14.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Gesteuert von Rechtsextremisten: In Ostdeutschland mobilisiert vor allem die rechtsextreme Kleinstpartei "Freie Sachsen" die Proteste gegen die Infektionsschutzmaßnahmen, was die Sicherheitsbehörden besorgt. (Quelle: dpa)
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Die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen werden gewaltsamer. Politiker fordern ein rasches Einschreiten bei Hass und Hetze im Netz. Thüringens Innenminister hat nun sogar Geoblocking ins Spiel gebracht.

Wegen der sich häufenden Fälle von Gewalt bei Protesten gegen die Corona-Maßnahmen mehren sich die Rufe nach einem harten Vorgehen gegen den Online-Dienst Telegram. "Bei Telegram muss der Staat schnell reagieren", sagte Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) der "Süddeutschen Zeitung". Der Dienst müsse Hass und Hetze aus dem Netz nehmen. "Tut er das nicht, müssen Sanktionen wie Bußgelder folgen."

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Maier bringt Geoblocking ins Spiel

"Am Ende der Spirale staatlichen Agierens kann auch das Geoblocking stehen", führte Maier aus. Durch Geoblocking könnte Telegram in bestimmten Region unerreichbar gemacht werden. Das sei jedoch ein recht weitgehender Schritt, sagte der Thüringer. "Davon sind wir noch weit entfernt."

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Maiers sächsischer Amtskollege Roland Wöller (CDU) warnte im Interview mit dem Sender Phoenix vor der "unglaublichen Mobilisierungswucht" des Messenger-Dienstes. Kleinen Gruppen von Rechtsextremisten gelinge es so, in die bürgerliche Gesellschaft vorzudringen. Wöller forderte die Haftung der Anbieter für darauf zurückzuführende Straftaten sowie die Pflicht zur Herausgabe der Klarnamen für Strafermittlungen der Polizei.

"Telegram darf kein Biotop für Straftäter sein"

Politiker von FDP und Grünen plädierten für eine Änderung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG). Tatsächlich sind Messenger-Dienste anders als soziale Netzwerke bislang von den Bestimmungen des NetzDG ausgenommen. Dieses sieht ab dem 1. Februar kommenden Jahres eine generelle Meldepflicht der Betreiber für rechtswidrige Inhalte aus dem Bereich der Hasskriminalität beim Bundeskriminalamt vor.

"Telegram darf kein Biotop für Straftäter sein, die für ihre Taten nicht zur Rechenschaft gezogen werden", sagte der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Konstantin Kuhle dem "Handelsblatt". "Der Staat darf sich von 'Querdenkern' und Verschwörungsideologen nicht erpressen lassen, die auf der Plattform Gewaltaufrufe verbreiten." Telegram sieht sich selbst als Messenger-Dienst und nicht als Plattform.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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