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Deutschland: Ex-AfD-Politikerin Petersen floh nach Russland – will zurück


Olga Petersen
Ex-AfD-Politikerin flüchtete nach Russland: Jetzt will sie zurück

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 28.05.2025 - 12:34 UhrLesedauer: 1 Min.
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Olga Petersen (Archivfoto): Die ehemalige AfD-Politikerin will wieder nach Deutschland zurückkehren. (Quelle: Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn/imago-images-bilder)
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Wegen ihrer Nähe zu Russland wurde Olga Petersen aus der AfD ausgeschlossen und floh nach Russland. Jetzt will die Hamburger Politikerin zurück nach Deutschland.

Die frühere Hamburger AfD-Politikerin Olga Petersen möchte nach einem längeren Aufenthalt in Russland wieder nach Deutschland zurückkehren. Das kündigte Petersen im Gespräch mit der Zeit an. Seit Sommer 2024 war sie mit ihren Kindern verschwunden.

Petersen war aufgrund ihrer Russland-Nähe im Frühjahr vergangenen Jahres bereits aus der AfD-Bürgerschaftsfraktion ausgeschlossen worden. Da sie monatelang weder an Sitzungen des Landesparlaments noch an denen der Bezirksversammlung Harburg teilnahm, hatte die Bürgerschaft ihr im Dezember beide Mandate entzogen. Petersen hatte zuvor bereits durch Aufenthalte in Russland und im ukrainischen Kriegsgebiet innerhalb der AfD Unmut auf sich gezogen.

Jugendamt involviert

Zuvor hatte eine Prüfung des Landeswahlleiters ergeben, dass Petersen ihren Lebensmittelpunkt nicht mehr in Hamburg hat und sich vermutlich dauerhaft in Russland aufhält. Petersen war nach eigenen Angaben geflohen, weil sie befürchtete, das Jugendamt könne ihr die Kinder entziehen. Zuvor soll sich das Amt mit der alleinerziehenden Mutter beschäftigt haben, da mindestens eines ihrer Kinder "Zeichen der Verwahrlosung" aufgewiesen haben soll. Auch übermäßiger Alkoholkonsum soll in ihrem Umfeld eine Rolle gespielt haben. Petersen bestreitet die Vorwürfe. Die Untersuchung des Jugendamtes ist laut dem Bericht noch nicht abgeschlossen.

Nach eigenen Angaben will Petersen in Zukunft "pendeln", sobald dies "gefahrlos möglich" sei. Ihre Reisen in das Kriegsgebiet, unter anderem in den Donbass, möchte sie weiterhin fortsetzen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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