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Nach Petry-Rückzug: Streit in der AfD um Spitzenkandidatur


Nach Petry-Rückzug
Jetzt geht der Streit in der AfD richtig los

Von afp
20.04.2017Lesedauer: 1 Min.
Sachsen-Anhalts AfD-Chef Andre Poggenburg beharrt auf einem Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl.Vergrößern des BildesSachsen-Anhalts AfD-Chef Andre Poggenburg beharrt auf einem Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl. (Quelle: dpa-bilder)
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Bereits wenige Stunden nach dem Verzicht von AfD-Chefin Frauke Petry auf eine Spitzenkandidatur im Bundestagswahlkampf ist in der Partei ein erneuter Streit ausgebrochen. Der interne Machtkampf droht auf dem Bundesparteitag in Köln offen auszubrechen.

Während sich der Berliner AfD-Chef Georg Pazderski im ARD-"Morgenmagazin" dafür aussprach, ohne Spitzenkandidaten Wahlkampf zu machen, forderte Sachsens-Anhalts Landeschef André Poggenburg ein Festhalten daran.

Pazderski sagte, "die Frage, die sich stellt, ist, braucht die Partei überhaupt einen Spitzenkandidaten oder ein Spitzenteam". Er könne sich "durchaus auch vorstellen, dass man ohne Spitzenkandidaten oder Spitzenteam in den Wahlkampf zieht".

Angst vor Diskussion über Grundsatzstrategie ist groß

Sachsen-Anhalts AfD-Chef André Poggenburg sprach sich in der Sendung dagegen für ein Spitzenteam aus. Es sei ein Team nötig, "dass die verschiedenen Strömungen abbildet der AfD", sagte Poggenburg.

Pazderski warnte zugleich davor, beim am Wochenende bevorstehenden AfD-Bundesparteitag in Köln eine Diskussion über die Grundsatzstrategie der AfD auszutragen. Diese Debatte müsse sicherlich geführt werden, am Wochenende sollten aber die Weichen für die Bundestagswahl gestellt werden.

Pazderski sprach sich selbst dafür aus, die AfD stärker in die politische Mitte zu rücken und koalitionsfähig zu machen. Ziel müsse es sein, dass die AfD eine Volkspartei werde, die für breite Wählerschichten wählbar sei.

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