Kriminalität Vergiftetes Pausenbrot: Polizei prüft 21 Todesfälle
dpa, dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
27.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Schloß Holte-Stukenbrock (dpa) - Nach einem mutmaßlichen Mordversuch mit vergiftetem Pausenbrot in Ostwestfalen werden die Ermittlungen ausgeweitet. Polizei und Staatsanwaltschaft prüfen jetzt rückwirkend 21 Todesfälle seit dem Jahr 2000. Dabei geht es um Mitarbeiter einer Firma in Schloß Holte-Stukenbrock, die vor Eintritt in den Ruhestand gestorben waren, auffallend oft an Herzinfarkten und Krebserkrankungen. Seit Mai 2018 sitzt ein 56 Jahre alter Mitarbeiter der Firma in Untersuchungs-Haft. Er soll versucht haben, mit einem toxischen Pulver auf dem Pausenbrot seinen Kollegen umzubringen.
ShoppingAnzeigen
Neueste Artikel
Meinung|Tagesanbruch
Newsblog zum Ukraine-Krieg
Sollen "freiwillig" gehen
Newsblog zur US-Politik
Schwer bewaffnete Einsatzkräfte
Meinung|Streit über die Bundestagspräsidentin
Frist für EU verlängert
Putins Ex-Minister tot aufgefunden
Bleibt er im Bundestag?
Neue Konkurrenz für Trump?