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Knochen des vielleicht größten Vogels überhaupt entdeckt


Ausgrabungen in Australien
Knochen des vielleicht größten Vogels überhaupt entdeckt

Von t-online, cli

07.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Bislang vergraben in der australischen Erde: Überreste des Stirton-Donnervogels.Vergrößern des BildesBislang vergraben in der australischen Erde: Überreste des Stirton-Donnervogels. (Quelle: Museum and Art Gallery of the Northern Territory)
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Forscher haben in Australien Überreste eines besonderen Vogels ausgegraben. Ihnen könnte ein wissenschaftlicher Coup gelungen sein.

Im australischen Outback sind Überreste der womöglich größten Vogelart ausgegraben worden, die jemals auf der Erde gelebt hat. Ein Beinpaar des Stirton-Donnervogels (Dromornis stirtoni) sei gefunden worden, berichtet das Onlinemedium "Science-alert". Wissenschaftler feiern den Fund als "großartigen Moment".

Im australischen Alcoota, gut 200 Kilometer nordöstlich von Alice Springs, waren demnach die Forscher auf das Knochenpaar gestoßen, nun suchten die Paläontologen in der Nähe nach weiteren Überresten, heißt es in dem Bericht.

Bei den Beinen des Vogels soll es sich um ein erwachsenes Weibchen handeln, das lasse sich anhand eines Größenunterschieds und eines Blicks auf den Querschnitt des Knochengewebes belegen, sagte ein beteiligter Forscher dem Onlinemedium.

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Womöglich könnte das gesamte Skelett gefunden werden

Er erwarte nun, einen großen Teil des restlichen Skeletts – wenn nicht sogar das gesamte Skelett – bei der nächsten Ausgrabung zu finden, so Adam Yates. An der Fundstelle gibt es immer wieder Ausgrabungen von Wirbeltierknochen, oft allerdings sind diese kleiner und durch historische Überschwemmungen durcheinander gebracht. Daher sei der jetzige, fast intakte Fund eine Besonderheit, sagte Yates. Er biete den Forschern eine genauere Vorstellung von den wahren Proportionen des Tieres.

Der Dromornis stirtoni war ein großer, flugunfähiger Vogel, der etwa drei Meter groß und bis zu einer halben Tonne schwer werden konnte. Er soll einen übergroßen Schnabel gehabt haben, der aus einem unterdimensionierten Schädel herausragte und vor acht Millionen Jahren in Zentralaustralien vorgekommen sein. Das riesige, schwerfällige Tier soll mit modernen Hühnern und Enten verwandt sein.

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