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Teddy in Berlin geklaut: Mann (45) setzt 1.000 Euro-Finderlohn aus


Berlin-Besucher bestohlen
45-Jähriger setzt Riesen-Finderlohn auf Teddy aus

Von t-online
07.06.2025 - 11:35 UhrLesedauer: 1 Min.
Suche nach Teddy "Mini": Er wurde einem Berlin-Besucher gestohlen.Vergrößern des Bildes
Suche nach Teddy "Mini": Er wurde einem Berlin-Besucher gestohlen. (Quelle: Christof Bock/dpa)
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Diebe haben einem Berlin-Besucher seine Wertsachen gestohlen. Doch was den Mann vor allem schmerzt: Die Täter ließen sein Plüschtier mitgehen.

Sein Teddybär ist für Marcus Erlenbauer mehr als nur ein Plüschtier gewesen – jetzt ist "Mini" verschwunden. Der Bielefelder Galerist hatte ihn seit 30 Jahren. Gestohlen wurde der Teddy am 3. Juni in einem Berliner Restaurant.

Inzwischen sucht der Galerist mit großem Aufwand nach dem Plüschtier. Er setzte einen Finderlohn von 1.000 Euro aus und ließ Plakate drucken. Sogar eine eigene Webseite mit Aufrufen in Deutsch, Englisch, Polnisch, Rumänisch und Bulgarisch wurde eingerichtet.

"Für mich etwas ganz, ganz Besonderes"

Erlenbauer war an dem Abend des Diebstahls mit seinem Lebensgefährten und einer Schauspielerin in einem Lokal Unter den Linden. Während des Treffens ließen sie ihre Tasche mit Wertsachen kurz unbeaufsichtigt. Als sie zurückkamen, fehlten persönliche Gegenstände – und das Stofftier.

"Karten, Scheckkarten und Ausweisdokumente, all das kann man ersetzen", sagte Erlenbauer. Doch den Verlust von "Mini" beschrieb er als tiefen Einschnitt: "Das ist für mich etwas ganz, ganz Besonderes und etwas, was für mich unwiederbringlich ist."

Der rund zwölf Zentimeter große Teddybär im gelben Strampler war ein Geschenk seiner verstorbenen Mutter. Seitdem begleitete er Erlenbauer auf all seinen Reisen. "In dem Moment, wo Sie etwas so Emotionales verlieren, da haben sie plötzlich ein Problem, und da ist auch ihr Leben irgendwo komplett aus dem Gleichgewicht geworfen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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