Streit zwischen Attila Hildmann und Berliner Polizisten eskaliert
Eigentlich wollten die Berliner Polizisten nur Knöllchen wegen eines Falschparkers schreiben â doch dann stieg der prominente Vegankoch Attila Hildmann aus seinem Porsche und beschimpfte die Beamten wĂŒst. Am Ende des Streits standen Handschellen und eine Strafanzeige.
WĂ€hrend einer Streifenfahrt wollten Berliner Polizisten einem Falschparker ein Knöllchen schreiben. Dann fuhr ein Porschefahrer hinzu, parkte seinen Wagen ebenfalls falsch und beschimpfte die Beamten obendrein noch. Die Auseinandersetzung endete mit Handschellen und Anzeigen â und der bekannte Berliner Koch Attila Hildmann hat sich inzwischen als Verursacher geoutet.
Laut Berliner Polizei hatte Hildmann die Streifenpolizisten mit âIdiot, hast du nichts besseres zu tunâ und âSpinnst du?!â beschimpft. Als die Beamten daraufhin weitere Streifen hinzuriefen, wurde Hildmann anscheinend handgreiflich, stieg in seinen Porsche und versuchte zu flĂŒchten.
Nur wenige Meter spĂ€ter war die Flucht allerdings beendet und der Vegankoch fand sich in Handschellen wieder. Inzwischen hat der Berliner Starkoch Attila Hildmann auf seinem Instagram-Profil zugegeben, dass es sich bei dem Porschefahrer um ihn handelt: âHab falsch geparkt, es folgte ein GroĂeinsatz gegen den Daisho Shogun...â
Von Reue ist in seinem Beitrag allerdings nicht viel zu lesen: âniemand wird mich brechen, auch nicht 5 Polizeiwagen mit 11 Beamten mit Handschellen! Irgendwann regiere ich dieses Land, einschlieĂlich der Exekutive!â
Attila Hildmann wird sich jetzt wegen Widerstands und Beleidigung verantworten mĂŒssen und muss laut Berliner Polizei mit einer Untersuchung seiner Fahrtauglichkeit rechnen.
Respekt gegenĂŒber EinsatzkrĂ€ften nimmt ab
Die UnflĂ€tigkeiten von Attila Hildmann sind nur das neueste Beispiel in einer ganzen Reihe an Respektlosigkeiten gegenĂŒber EinsatzkrĂ€ften. Immer wieder werden Feuerwehrleute und Polizisten bei EinsĂ€tzen behindert oder sogar tĂ€tlich angegriffen.
Laut Einsatz- und RettungskrĂ€ften nimmt der Respekt gegenĂŒber ihrer Arbeit in den letzten Monaten ab. Am 24. Februar hatten RettungskrĂ€fte zusammen mit der Gewerkschaft Ver.di in Frankfurt gegen Gewalt und Respektlosigkeit protestiert.