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Trump-Figur ans Kreuz genagelt: Kunstwerk wird in der Schweiz ausgestellt


An belebtem Schweizer Bahnhof
Trump-Figur ans Kreuz genagelt – Kunstwerk löst Diskussionen aus

Von t-online, lp

01.08.2025 - 13:30 UhrLesedauer: 2 Min.
Das Kunstwerk zeigt eine ans Kreuz genagelte Figur Donald Trumps: Ab September sollen es Besucher und Bahnreisende in Basel zu sehen bekommen.Vergrößern des Bildes
Das Kunstwerk zeigt eine ans Kreuz geschlagene Figur Donald Trumps: Ab September sollen es Besucher und Bahnreisende in Basel zu sehen bekommen. (Quelle: Bakerhouse Gallery/Instagram)
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Ist er ein Verbrecher? Oder ein Heiliger? Ein Kunstwerk zeigt Donald Trump ans Kreuz geschlagen und löst damit Diskussionen aus. Die Skulptur sei "radikal vieldeutig".

Im Basler Bahnhof eröffnet im September eine Galerie, die Kontroversen auslösen dürfte. Vor allem ein Werk des Londoner Künstlers Mason Storm, das Teil der Galerie Gleis 4 sein wird, ist provokant: Es zeigt eine Figur von US-Präsident Donald Trump im orangefarbenen Häftlingsanzug. Die Figur ist gefesselt und an ein Kreuz geschlagen. "Saint or Sinner?" (Heiliger oder Sünder?) steht in großen Buchstaben darüber.

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Die verantwortliche Galeristin Melanie Breznik sagte der "Basler Zeitung", das Werk sei "radikal vieldeutig". Sie überlasse die Entscheidung dem Betrachter. "Ist das eine Heiligenfigur? Ein Täter? Ein Spiegel für unsere Zeit?" Aus ihrer Sicht könne es für das Kunstwerk keinen besseren Ort als den Basler Bahnhof geben, "zwischen Bewegung, Verantwortung und gesellschaftlichem Spannungsfeld", so Breznik.

Schweizer Bahn äußert sich zurückhaltend

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) sagten der Zeitung, zur künstlerischen Ausrichtung der Galerie könne sie sich nicht äußern. Das sei Sache der Mieterin. Die Galerie Gleis 4 ist nach eigenen Angaben eine "Galerie für zeitgenössische Kunst" mit Hauptsitz im Schweizer Ort Zug. In Basel soll die 630 Quadratmeter große Ausstellung ab dem 6. September für Besucher und Bahnreisende zugänglich gemacht werden.

In sozialen Medien gibt es bereits jetzt Diskussionen. Überwiegend wird der Künstler Mason Storm für sein Werk gefeiert: "Einfach großartig, Mason", kommentiert ein Nutzer auf Instagram. Ein anderer schreibt: "Geniale Arbeit." Doch es gibt auch kritische Meinungen. Eine Nutzerin kommentiert mit Anspielung auf die Zollpolitik Trumps: "Alter Schwede, ihr bettelt auch um 100 Prozent Zölle."

Wie die "Welt" berichtet, war das Trump-Werk im Mai auf der Kunstmesse Art Austria in Wien zu sehen. Schon da habe es große Aufmerksamkeit und Diskussionen um die Skulptur gegeben. Der Kaufpreis des Werks soll demnach bei rund 20.000 Euro liegen.

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