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Mexiko: Ziegen angeblich für Tacos getötet - Ermittlungen gegen Ex-Zoodirektor


Auf Party gegessen
Ziegen für Tacos getötet? Ermittlungen gegen Ex-Zoodirektor

Von dpa
03.02.2023Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230202-99-456136Vergrößern des BildesIn Mexiko wurden angeblich vier Zwergziegen aus einem Zoo getötet und in Tacos auf einer Party serviert. (Symbolfoto) (Quelle: Franyeli Garcia/dpa)
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Wurden in Mexiko Zwergziegen aus einem Zoo getötet und in Tacos serviert? Dieser Fall beschäftigt jetzt mexikanische Behörden.

Ein ehemaliger Zoodirektor in Südmexiko soll dem örtlichen Umweltministerium zufolge vier Zwergziegen für Tacos getötet haben. Der Rechnungshof des Bundesstaates Guerrero bestätigte, es werde gegen José Nava wegen des mutmaßlichen Verschwindens von Tieren und der Veruntreuung von Geldern ermittelt. Über das angebliche Ziegen-Bankett machte die Behörde allerdings zunächst keine Angaben.

Nava war im Januar von seinem Posten als Leiter des Zoos der Stadt Chilpancingo entlassen worden. In seiner Amtszeit sollen nach Angaben des Umweltministeriums von Guerrero mehrere Tiere verschwunden sein, darunter auch Watussi-Rinder und ein Zebra. Die Tiere sollen ohne Genehmigung entweder verkauft oder getauscht worden sein – beispielsweise gegen eine Mikrowelle oder Soundanlagen. Weitere Tiere wurden demnach misshandelt.

Vorwürfe bestritten

Die Vorwürfe wies der Ex-Zoochef Medienberichten zufolge zurück. Zwar hätten die Zoo-Angestellten bei der Party Tacos gegessen – aus ganz normalen, ihm gehörenden Ziegenböcken, nicht aus Zwergziegen aus dem Zoo. Tacos sind ein typisch mexikanisches Gericht, das aus dünnen Fladenbroten aus Mais- oder Weizenmehl und verschiedenen Fleischfüllungen besteht.

Nava bestritt, auf seinem Posten in irgendeiner Weise unrechtmäßig gehandelt zu haben. Die Anschuldigungen seien eine Schlammschlacht, die der Leiter der Umweltbehörde aus persönlichen Gründen gegen ihn führe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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