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Schweden: Klimaaktivistinnen schmieren Farbe auf Monet-Gemälde


Protestaktion in Schweden
Klimaaktivistinnen schmieren Farbe auf Monet-Gemälde

Von dpa
14.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Gemälde von Monet: Das Bild haben zwei Klimaaktivistinnen mit Farbe beschmiert.Vergrößern des BildesGemälde von Monet: Das Bild haben zwei Klimaaktivistinnen mit Farbe beschmiert. (Quelle: Cecilia Heisse/Nationalmuseum/dpa)
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In Stockholm wird zwei Klimaaktivistinnen schwere Sachbeschädigung vorgeworfen. Sie klebten sich an ein Gemälde fest und beschmierten es mit Farbe.

Zwei Klimaaktivistinnen haben im schwedischen Nationalmuseum in Stockholm das Schutzglas eines Gemäldes von Claude Monet mit Farbe beschmiert. Zwei Personen hätten am Mittwochnachmittag eine Art Farbe auf dem Kunstwerk hinterlassen und sich daran festgeklebt, teilte eine Museumssprecherin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Das Gemälde werde nun von Experten des Museums auf Schäden untersucht.

Die Stockholmer Polizei teilte mit, dass zwei Frauen in dem Museum festgenommen worden seien. Ihnen werde schwere Sachbeschädigung vorgeworfen. Es sei unklar, ob noch weitere Personen an dem Vorfall beteiligt gewesen seien.

Werk "Le Jardin de l'artiste à Giverny" betroffen

Die Klimabewegung Återställ Våtmarker – übersetzt bedeutet das so viel wie "Feuchtgebiete wiederherstellen" – erklärte sich verantwortlich für die Aktion. Sie stellte ein Video online, in dem zu sehen war, wie sich zwei junge Frauen mit jeweils einer Hand am Schutzglas des Gemäldes festklebten und mit der anderen rote Farbe auf das Glas schmierten. Demnach richtete sich die Aktion gegen Monets Werk "Le Jardin de l'artiste à Giverny". Wie die Zeitung "Expressen" berichtete, hängt das Gemälde des französischen Impressionisten normalerweise im Musée d"Orsay in Paris.

Klimaaktivistinnen und -aktivisten machen seit einiger Zeit mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen auf die Notwendigkeit eines verstärkten Kampfes gegen die Klimakrise aufmerksam. Ihre Aktionen richten sich dabei häufig gegen prominente Kunstwerke.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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