Alpen | Mann stürzt 130 Meter in den Tod

Kurz vor dem Ziel ist ein Bergsteiger in den Alpen abgestürzt. Eine Zeugin beobachtete das Unglück.

In den Ammergauer Alpen ist ein Bergsteiger nach Angaben der Polizei etwa 130 Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben. Zuvor berichtete der BR.

Der 55-Jährige aus Erlangen sei alleine in Richtung eines 1.633 Meter hohen Gipfels gewandert. Etwa 20 Höhenmeter unter dem Gipfel stürzte der Mann der Polizei zufolge am Ende des Klettersteigs über den angrenzenden Steig und fiel in den darunterliegenden Bergwald.

Eine unbeteiligte Zeugin sah den Sturz und alarmierte den Notruf. Die Bergretter und der Notarzt konnten allerdings nur den Tod des 55-Jährigen feststellen. Die Polizei untersucht nun die genaue Unfallursache.