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Tesla-Chef Elon Musk provoziert auf Twitter das ukrainische Parlament


"Wenn du nach 5 Minuten..."
Musk provoziert auf X – Ukraine reagiert

Von reuters
02.10.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0303873257Vergrößern des BildesElon Musk (Archivbild): Der X-Besitzer hat sich mit dem ukrainischen Parlament angelegt. (Quelle: IMAGO/Jack Gruber/imago images)
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Milliardär Elon Musk hat auf X eine Bilder-Schlacht mit dem ukrainischen Parlament gestartet. Hintergrund ist die Höhe der Unterstützung für die Ukraine.

Zwischen dem ukrainischen Parlament und dem US-Milliardär Elon Musk ist es zu einem Schlagabtausch gekommen, nachdem Musk sich über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lustig gemacht hat. Musk nutzt seinen Kurznachrichtendienst X, früher Twitter, zunehmend, um eigene politische Botschaften zu senden.

Am Montag teilte er ein Meme von einem angespannt aussehenden Selenskyj. Dazu schreibt Musk, dass dieser so aussehe, wenn er fünf Minuten lang keine neue Milliardenhilfe gefordert habe.

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Das ukrainische Parlament postete aus seiner offiziellen Seite daraufhin ein Bild von Musk und schrieb: "Wenn Du nach 5 Minuten noch keine russische Propaganda verbreitet hast."

Auch der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak reagierte am Montag und antwortete: "Jegliches Schweigen oder jegliche Ironie gegenüber der Ukraine" seien "eine direkte Ermutigung der russischen Propaganda, die Gewalt und Zerstörung rechtfertigt."

Der Tesla-Gründer hatte sich in den vergangenen Tagen mehrfach der Kritik von US-Republikanern angeschlossen, dass die US-Regierung der Ukraine zu viel Hilfe leiste. Dies wird als politisch heikel angesehen, weil Musk auch Eigentümer des Unternehmens SpaceX ist, das die für die ukrainischen Verteidigungsanstrengungen unverzichtbaren Starlink-Satellitenkommunikationsdienste anbietet. Er hatte mehrfach gedroht, diese Nutzung einzuschränken.

Musk äußert sich in letzter Zeit zunehmend zu politischen Themen, vor allem auch mit migrationsfeindlichen Äußerungen über die amerikanische Südgrenze oder die Seenotrettung im Mittelmeer. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und AFP
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