USA: Frau gibt mehr als 7.000 Dollar Trinkgeld – aus Versehen

Ein Sandwich und Trinkgeld haben in den USA eine Frau mehr als 7.000 Dollar gekostet. Dabei wollte sie nur ihre Telefonnummer angeben.

Eine Frau in den USA hat für ein italienisches Sandwich der Fastfoodkette "Subway" mehr als 7.112,98 US-Dollar (etwa 6.496 Euro) bezahlt. Der Betrag wurde von ihrer Kreditkarte abgebucht. "Ich hätte nach Italien und zurück fliegen und mir dort ein Sandwich kaufen können", sagte Vera Conner laut US-Medienberichten.

Eigentlich hätte die Speise in der Filiale in College Park nahe Atlanta nur 7,54 Dollar (etwa 6,98 Euro) kosten sollen – das sei der reguläre Preis. Offenbar hatte sie ein mehr als großzügiges Trinkgeld gegeben. Als Ursache machte sie das Gerät aus, mit dem sie die Rechnung bezahlt hatte. Nach ihrer Angaben tippte sie wohl in dem Feld, in dem man einen Betrag für das Trinkgeld eingibt, aus Versehen ihre Telefonnummer ein.

Unternehmen zeigte sich zunächst nicht hilfreich

Sie habe sich, als sie den Fehler bemerkte, an das Unternehmen gewandt, doch sei seit einem Monat erfolglos gewesen, was eine Rückerstattung anging. Conner sagte, der Manager der Subway-Filiale habe sich wiederholt geweigert, mit ihr darüber zu sprechen. Sie habe ein Ablehnungsschreiben erhalten, als sie die Abbuchung bei ihrer Kreditkartengesellschaft bestritt.

"Das ist unglaublich, denn ich habe das Gefühl, dass jeder, der das sieht, wissen muss, dass es ein Fehler ist. Ich habe früher im Einzelhandel gearbeitet. Ich weiß, wie wir am Ende des Abends abrechnen", sagte Conner dem US-Sender Wsbtv.

Nachdem der Vorfall in den sozialen Medien bekannt wurde, regierte offenbar Subway. Die Firma stehe in Verbindung mit der Bank, von der die Kreditkarte ausgestellt wurde und sei im Prozess der Rückerstattung, berichtete Wsbtv.