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Österreich: Deutsche stürzt beim Bergsteigen in den Tod


Bei Kufstein
Deutsche stürzt in Österreich 100 Meter in den Tod

Von dpa
06.09.2024Lesedauer: 2 Min.
imago747328286Vergrößern des BildesWanderer machen am Ellmauer Halt eine Pause (Symbolbild): Nicht weit entfernt stürzte eine deutsche Bergsteigerin ab. (Quelle: GunterN via imago-images.de/imago)

Drei Tote in wenigen Tagen: Erneut stürzt eine Deutsche in den österreichischen Bergen zu Tode.

Eine 26-jährige deutsche Bergsteigerin ist einem Medienbericht zufolge am Donnerstag in Österreich rund 100 Meter abgestürzt und dabei zu Tode gekommen. Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf die Polizei berichtete, war die Alpinistin in Tirol am Ellmauer Halt, östlich von Kufstein, auf dem Gamsangersteig unterwegs.

Demnach rutschte sie laut Polizei auf einem Stein aus, verlor das Gleichgewicht, geriet vom Weg ab und stürzte durch steiles, felsiges Gelände etwa 100 Meter in die Tiefe.

Sie sei an Ort und Stelle gestorben, berichtete APA weiter. Zu dem Unfall sei es oberhalb der Gruttenhütte im Gebiet von Ellmau im Bezirk Kufstein gekommen.

Weitere tödliche Unfälle in Salzburger Alpen

Bei Unfällen in den Salzburger Alpen waren am Mittwoch zwei Deutsche vor den Augen ihrer Partner in den Tod gestürzt. Ein 65-Jähriger aus Köln kam ums Leben, als er auf einer Wanderung mit seiner Ehefrau unterwegs war, wie die österreichische Polizei mitteilte. Eine 31-jährige Alpinistin aus Baden-Württemberg war auf einer Tour mit ihrem Ehemann, als sie verunglückte.

Beide Unfälle ereigneten sich am Mittwochnachmittag im Gebiet des Wolfgangsees. Das Paar aus Köln war auf eine Alm bei St. Gilgen gewandert und stieg dann durch eine enge Schlucht ab. Dabei kam der 65-Jährige aus unbekannter Ursache vom Weg ab und stürzte rund 150 Meter in die Tiefe.

Eine 31-Jährige aus dem Landkreis Ludwigsburg war mit ihrem Mann auf einem Klettersteig bei Strobl unterwegs. Auf einer Seehöhe von 920 Metern stürzte sie etwa 100 Meter über steiles und felsiges Gelände in einen Bach.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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