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Unwetterzentrale: Schauer und Gewitter ziehen über Deutschland hinweg


Unwetterzentrale
Schauer und Gewitter ziehen über Deutschland hinweg

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Nach einer besonders im Südwesten ungemütlichen Nacht kommt das Wetter noch nicht zur Ruhe: Am Freitag drohen im Tagesverlauf besonders im Nordosten neue Unwetter.

"Der Gewitterherd befindet sich derzeit in einem Streifen von Sachsen-Anhalt über Mecklenburg-Vorpommern und bringt im Nordosten kräftige Schauer und Gewitter mit Unwetterpotenzial", sagte Stefan Laps von der Meteomedia Unwetterzentrale gegenüber wetter.info. "Im mittleren Mecklenburg-Vorpommern ist ein richtiger Brummer unterwegs", so Laps. Dort besteht auch die Gefahr von Hagel und Tornados. In der Südhälfte kehrt hingegen etwas Ruhe ein: Im Südwesten gibt es nur noch vereinzelte Schauer und Gewitter, im Süden und Südosten bleibt es komplett trocken.

Ab Mittag Beruhigung

Die Schwergewitterzone hat sich voraussichtlich bis zum Mittag aus Deutschland verabschiedet. Es bleibt zwar schwülwarm, und es können sich immer noch Gewitter entwickeln - sie werden aber nicht mehr so heftig ausfallen wie am Vormittag.

Weiterhin Tropenhitze im Südosten

Auch die schwüle Hitze ist noch nicht ganz überstanden: Für Freitag meldet die Unwetterzentrale bis zu 34 Grad im Südosten. Im Nordwesten und Westen klettert das Quecksilber bei länger anhaltenden Regenfällen allerdings nur auf 23 bis 28 Grad. "Am Samstag sind wir dann aus dem Gröbsten raus", so Stefan Laps. Dann gibt es nur noch in einem Streifen von Rheinland-Pfalz bis nach Südbrandenburg vereinzelt kräftige Schauer und Gewitter. Unwettergefahr besteht aber nur noch im äußersten Südosten.

Aktuelle Meldungen aus der Unwetterzentrale

Starke Windböen in der Nacht

In der Nacht zum Freitag kam es im Zuge der Unwetter besonders im Westen zu starken Windböen. Die stärkste Böe wurde in der Nacht auf dem rheinland-pfälzischen Weinbiet gemessen: Mit 133 km/h erreichte der Wind hier 27 km/h mehr als im hessischen Fritzlar. Auch in Worms und am Frankfurter Flughafen erreichten die Böen bis zu 100 km/h.

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Straßen überflutet

Die heftigen Unwetter haben in der Nacht vielerorts Keller und Straßen überflutet. In Rheinland-Pfalz stand das Regenwasser zeitweise bis zu 60 Zentimeter hoch auf der Autobahn 6, wie die Autobahnpolizei mitteilte. Ein Kleintransporter versank an der Ausfahrt Wattenheim bis zur Stoßstange in den Wassermassen. Der Fahrer blieb unverletzt.

Im hessischen Wasenberg trafen umstürzende Bäume einen mit Benzin beladenen Tanklastzug. Der Fahrer erlitt dabei leichte Verletzungen. In Nordhessen fielen nach Polizeiangaben wegen der Unwetter außerdem Ampeln aus.

Quelle: wetter.info, sr, dpa

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