Wettervorhersage Der Frühling meldet sich zurück
Bibbertemperaturen und Schnee in den Mittelgebirgen - nach typischem Maiwetter sieht es derzeit in Deutschland nicht aus. Aber die Prognosen für die nächsten Tage sind besser: Ab Donnerstag reißt ein stabiles Hoch das Ruder wieder herum. "Dann wird es nach und nach immer schöner", sagte Juliane Pestel vom Wetterdienst Meteomedia im Gespräch mit wetter.info.
Am Donnerstagmorgen kann es vor allem in der Osthälfte und in den Hochtälern der Mittelgebirge noch leichten Frost geben. Tagsüber steigen die Temperaturen dann verbreitet auf 15 bis 17 Grad. Spitzenreiter ist das Breisgau mit bis zu 21 Grad, am kühlsten ist es mit 13 Grad an der Ostsee.
Im Osten halten sich am Vormittag noch dickere Wolken, die sich im Tagesverlauf auflösen. Im Nordwesten ziehen nachmittags einige Wolken auf, es bleibt aber trocken. Im Südwesten aber ist es den ganzen Tag sonnig.
Temperaturen steigen
Luftfrost gibt es am Freitagmorgen nicht mehr, aber in der Osthälfte ist Bodenfrost nicht ganz ausgeschlossen. Im Tagesverlauf werden dann schon fast überall Werte zwischen 18 und 20 Grad erreicht, am Hochrhein steigt das Quecksilber bis auf 24 Grad. Nur auf den Nord- und Ostseeinseln macht sich der Einfluss des kühlen Meerwassers noch bemerkbar, hier steigen die Temperaturen oft nicht über 14 Grad.
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Wolken werden weniger
Dickere Wolken gibt es zeitweisen nur noch an der Ostsee. Ansonsten dominieren hohe Schleierwolken, die auch ein bisschen Sonne durchlassen. "Es wird freundlich, aber nicht ganz blau", so die Meteorologin.
Bis zu 26 Grad
"Zum Wochenende werden die Wolken immer dünner und weniger", sagte Pestel. Auch die Temperaturen legen weiter zu, verbreitet werden Werte bis 23 Grad erreicht. Am Rhein sind auch bis zu 26 Grad drin. An der Ostsee und im Osten Bayerns ist es noch etwas kühler - mit 18 Grad können sich die Temperaturen aber auch dort sehen lassen.
Quelle: wetter.info, mj