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Wetter an Weihnachten: Alles möglich von frühlingshaft mild bis sibirisch kalt, 14.12.2009


Wetter an Weihnachten
Noch lässt sich Petrus nicht in die Karten gucken

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
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Der Winter hat sich festgesetzt in Deutschland. Aber noch gibt es keine Gewissheit, wie sich das Wetter zu Weihnachten präsentieren wird. "Die Möglichkeiten liegen zwischen frühlingswarm und sibirischer Kälte", sagte Jörg Kachelmann vom Wetterdienst Meteomedia.

Die Computerberechnungen zeigen noch extreme Abweichungen. Kachelmann hält sogar eine Bandbreite von plus 15 bis minus 15 Grad für nicht ausgeschlossen. Sicher ist zumindest, dass es in den nächsten Tagen richtig kalt wird mit Höhepunkt in der zweiten Wochenhälfte, sagte Kachelmann auf wetter.info.

Noch herrscht Dauerfrost

Die ganze Woche über gibt es verbreitet Dauerfrost und noch eisigere Nachttemperaturen. Während in der ersten Wochenhälfte trockene Kälte dominiert, stehen am Donnerstag die Chancen auf Schnee nicht schlecht. "Dann kommt im Norden und Nordwesten feuchte Luft hereingezogen", sagte Jürgen Weiss von Meteomedia.

Bayern und Sachsen am kältesten

"Winterlich-kalt bleibt es auf jeden Fall", so der Meteorologe. Am Dienstag liegen die Temperaturen nur in Mecklenburg-Vorpommern, in Schleswig-Holstein und im Rhein-Main-Gebiet noch knapp über null. Der Rest Deutschlands zittert bei Dauerfrost von minus drei bis minus fünf Grad. Nachts schlägt der Frost noch kräftiger zu: In Bayern und Sachsen kann das Quecksilber bis auf minus 15 Grad sinken.

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Es wird noch eisiger

"Mittwoch und Donnerstag sieht es noch ein bisschen kälter aus", so Weiss. Nur noch direkt an der Ostsee klettern die Temperaturen knapp über die Null-Grad-Marke, ansonsten ist der Frost auf dem Vormarsch. Verbreitet hält sich Hochnebel, teilweise gibt es aber auch richtig sonnige Abschnitte - die Wolkendecke kann überall einmal aufreißen. Am Donnerstag können dann über Niedersachsen und Schleswig-Holstein auch dunklere Wolken aufziehen - und Schnee mitbringen.

Wetterdienst Meteomedia

Glatte Straßen

Die ganze Woche über müssen Autofahrer mit Reifglätte rechnen. Vor allem in Tälern, an Flüssen und auf Brücken kann es glatt werden. "Kritischer wird es dann am Donnerstag", erklärte Weiss. Dann könnten nämlich auch noch verschneite Straßen dazukommen.

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Sonntag könnte es tauen

Schnee und Frost halten noch mindestens bis zum Wochenende an. Auch am Freitag und Samstag ist es noch bewölkt, und überall kann etwas Schnee fallen. Die Temperaturen bleiben unter Null, im Süden und Osten Deutschlands klettern sie nicht über minus fünf Grad. "Vielleicht ist der Samstag aber der letzte winterliche Tag in Deutschland", so Kachelmann. Am Sonntag könnte es im äußersten Westen schon wieder milder werden - statt Schnee gibt es dann Schneeregen. "Der große Rest Richtung Osten bleibt aber in der kalten Luft drin und wird wahrscheinlich noch Schneefall genießen dürfen", so Kachelmann.

Weihnachtswetter weiter ungewiss

Momentan herrscht noch eine große Unsicherheit rund um das Wetter an Weihnachten, und es gibt eine große Bandbreite von mild bis eisig kalt. Nach einem ersten groben Trend wird sich dort, wo mehr als zehn Zentimeter Schnee liegen, die weiße Pracht auch an den Feiertagen halten. Wo noch kein Schnee da ist, gibt es immerhin die Chance - wenn es so kalt bleibt wie bisher und kein Weihnachtstauwetter einsetzt - dass es etwas angezuckert wird, wenn Niederschlag fällt.

Schneespaß auf der Zugspitze

Auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze (2962 Meter), wurden am Montag immerhin Temperaturen um minus 13 Grad gemessen. "Wir hatten am Wochenende knapp 5000 Gäste am Berg. Es waren traumhafte Verhältnisse bei Pulverschnee, Sonnenschein und einer bis zu 150 Kilometer weiten Fernsicht", sagte Zugspitzbahn-Sprecherin Eva-Maria Greimel. Der Schnee liegt etwa 1,70 Meter hoch. Schon am 24. Oktober hat auf der Zugspitze der Skibetrieb begonnen - so früh wie seit acht Jahren nicht mehr.

Harz ganz in Weiß

Auch der Harz präsentiert sich in diesen Tagen ganz in Weiß. Auf dem Brocken lag der Schnee am Montag fast einen halben Meter hoch. Auf dem Wurmberg bei Braunlage oder dem Sonnenberg bei St. Andreasberg wurden bei Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt 15 Zentimeter Pulverschnee gemessen.

Quelle: wetter.info

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