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Mittelamerika: Hochwasser tötet mehr als hundert Menschen


Mittelamerika
Hochwasser tötet mehr als hundert Menschen

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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Heftiger Regen hat in den vergangenen Tagen in Mittelamerika mindestens 123 Menschen das Leben gekostet. Von dem Hochwasser sind nach Angaben der Behörden insgesamt mehr als 700.000 Menschen betroffen.

In mehreren Ländern sind Flüsse über die Ufer getreten, Straßen und Brücken wurden zerstört sowie Strom- und Telekommunikationsnetze unterbrochen. Außerdem sind zahlreiche Ernten vernichtet, weil unzählige Hektar Ackerland unter Wasser stehen.

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"Eine der größten Krisen"

Am stärksten getroffen hat es Guatemala und El Salvador. Hier fiel in einer Woche dreimal so viel Regen wie sonst zu dieser Jahreszeit in einem ganzen Monat. In Guatemala starben nach offiziellen Angaben 38 Menschen, rund 500.000 Menschen sind dort von den Fluten betroffen. In El Salvador kamen 32 Menschen ums Leben. Präsident Mauricio Funes sagte im Rundfunk, die Intensität der Regenfälle, die Dauer des Niederschlags und die Größe der betroffenen Gebiete "stellt uns vor eine der größten Krisen, der wir uns je gegenübersahen".

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Von dem Niederschlag sind auch andere Länder der Region betroffen: in Nicaragua stieg der Pegel des Managuasees bis zum Mittwoch um mehr als einen Meter. Die Behörden brachten mehr als 600 Familien in Sicherheit. Mindestens 13 Menschen fielen den Fluten hier bisher zum Opfer. In Guatemala wurden nach offiziellen Angaben 38 Menschen getötet, in El Salvador 34, in Honduras 15 und in Costa Rica fünf.

Quelle: AFP, dapd

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