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Naturkatastrophe: Neuer Tropensturm zieht über Philippinen


Naturkatastrophe
Neuer Tropensturm zieht über die Philippinen

Von dpa
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Tropensturm auf den Philippinen: In Pasig City östlich der Hauptstadt Manila stehen die Straßen unter WasserVergrößern des BildesIn Pasig City östlich der Hauptstadt Manila stehen die Straßen unter Wasser (Quelle: dpa-bilder)
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Nur eine Woche nach dem verheerenden Monsunregen und den Überschwemmungen hat ein weiteres Sturmtief Chaos und Elend auf den Philippinen gebracht. Bei Sturzfluten und Erdrutschen seien im Norden des Landes mindestens drei Menschen ums Leben gekommen, teilte die Katastrophenschutzbehörde mit.

Der Tropensturm "Kai-Tak" mit Windböen von bis zu 90 Kilometern in der Stunde war vor Sonnenaufgang über die Nordostküste des Inselstaats hereingebrochen. Die Behörden ordneten in besonders gefährdeten Gebieten Zwangsräumungen an.

Wasser stieg den Menschen bis zum Hals

"Es hat schon über Nacht heftig geregnet, und in einigen Orten gab es Sturzfluten", sagte Katastrophenhelfer Edgar Gumabay. "An manchen Stellen stieg das Wasser den Menschen bis zum Hals. Wir haben hunderte Leute in Sicherheit gebracht." Zwei Männer ertranken, ein dritter erlitt einen tödlichen Stromschlag, berichtete das Büro für Zivilverteidigung. In den Provinzen La Union und Pangasinan mussten 3555 Menschen gerettet werden, weil Sturzfluten ihre Häuser bedrohten, sagte ein Polizeisprecher. Mehrere Straßen waren durch Erdrusche verschüttet und Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten.

Noch bis Freitag Regen

Nach Angaben des Wetterbüros bewegte sich das Sturmtief nur langsam Richtung Nordwesten und dürfte noch bis Freitag heftigen Regen bringen. Erst vergangene Woche waren in Manila und Umgebung 95 Menschen bei schweren Überschwemmungen umgekommen. Drei Millionen Bewohner waren von dem ungewöhnlich heftigen Monsunregen betroffen.

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