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"Aprilwetter im Mai": Ein Sonntag zum Daheimbleiben


Ein Sonntag zum Daheimbleiben

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Spielplatz-Wetter? Eher nein!Vergrößern des BildesSpielplatz-Wetter? Eher nein! (Quelle: dpa)
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Wir zitieren uns selbst: "Das Wochenende fällt ins Wasser." Der Schlagzeile vom Vortag ist nur hinzuzufügen, dass es in der neuen Woche eigentlich auch nicht besser wird. "Eine Kaltfront nach der anderen", bestätigt Fabian Ruhnau von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Kurz und bündig: "Aprilwetter im Mai."

Kleiner Trost vielleicht: Das schlechte Wetter ist einigermaßen gerecht verteilt; fast jeder in Deutschland bekommt mal was ab von Regenschauern und kaltem Wind. Nachdem am Samstag die Nachwirkungen von Tief "Waldegund" für verbreitet ungemütliches Wetter gesorgt hat, tut dies ab Sonntag Nachfolgerin "Xena", die wieder von West nach Ost durchs Land zieht.

Am nassesten wird es dabei an den Alpen: Dort gibt es Dauerregen. Auch an der Nordsee regnet es längere Zeit. Abseits der Küste ist es im Norden und Nordwesten allgemein sehr wolkenverhangen und regnerisch. Sonnige Abschnitte wird's am ehesten in Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen und Sachsen geben; dort ist es wechselhaft.

Zum Daheimbleiben

Auch der Wind weht kräftig, bei Schauern sind Sturmböen von 70 bis 80 Stundenkilometern drin. Im Zusammenspiel mit den Temperaturen - verbreitet zwölf bis 15 Grad, bei Schauern gerade mal zehn Grad, am wärmsten noch am Oberrhein beziehungsweise in Sachsen und Brandenburg mit 16 beziehungsweise 17 bis 18 Grad - ein Sonntag zum Daheimbleiben.

Nur im Detail anders startet die neue Woche. Feuchte Meeresluft sorgt an der Rückseite von "Xena" für wechselhaftes Wetter. Wiederum sind die meisten Schauer und Gewitter in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und an den Alpen zu erwarten; sonst kann die Sonne vielleicht mal für die eine oder andere Überraschung zwischendurch sorgen.

Der Südwest-Wind lässt im Vergleich zum Sonntag etwas nach, ist aber noch spürbar und frisch. Verbreitet wird es wiederum nicht wärmer als elf bis 15 Grad, Spitzenreiter sind wieder der Südwesten und die Lausitz mit 17 Grad.

Keine wonnigen Aussichten

Immerhin können die Niedersachsen und Schleswig-Holsteiner am Dienstagnachmittag mit einer vorübergehenden Wetterbesserung rechnen: Dann soll es dort trocken und sonnig werden. Aber nicht warm. 15 Grad sind das höchste der Gefühle. Zwölf bis 16 Grad im großen Rest von Deutschland, dazu: Sonne, Wolken, Schauer, kurze Gewitter mit dem einen oder anderen Platzregen. Wie gesagt, Aprilwetter im Mai. Dass der Wind dabei auf Nordwesten dreht, ist eigentlich auch egal.

Die große Wetteränderung oder vielleicht gar -besserung ist auch für Mittwoch und Donnerstag nicht in Sicht. Hinter die vage Hoffnung auf ein Zwischenhoch setzen Meteorologen noch ein großes Fragezeichen. Von sprichwörtlichen Wonnemonat Mai ist weit und breit nichts zu sehen.

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