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Sturmwarnung für den Nordwesten: „Urlauber werden durchgeschüttelt“


Sturmwarnung für den Nordwesten
Meteorologe: „Urlauber werden durchgeschüttelt“

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Fähranleger in Dagebüll: Für Touristen an der Nordsee wird's besonders ungemütlichVergrößern des BildesFähranleger in Dagebüll: Für Touristen an der Nordsee wird's besonders ungemütlich (Quelle: Archivbild)
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Es bleibt dabei: Heute dämpft ein Sturmtief über der Nordsee den Urlaubsspaß - vor allem an den Küsten. Sturmböen in Gewittern und starken Regen erwarten die Unwetterexperten aber auch in weiten Teilen der Nordwesthälfte. „An der Nordsee geht es schon seit dem frühsten Morgen richtig rund“, sagte Meteorologe Fabian Ruhnau gegenüber wetter.info - mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde. Der Fährbetrieb ist bereits teilweise eingestellt.

Auch das Fährunternehmen Helgoline, das die Insel Helgoland ansteuert, lässt seine Schiffe in den Häfen: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass da heute jemand rausfährt", sagte eine Mitarbeiterin am Morgen gegenüber wetter.info.

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Herbststurm im Hochsommer

„Der Sturm schaukelt sich im Tagesverlauf schnell hoch“, befürchtet Wetterexperte Ruhnau. Schuld an der Misere ist Tief "Wilma", das sich jetzt über der nördlichen Nordsee einnistet. "Ein Herbststurm Mitte August kommt nicht so häufig vor", sagte Ruhnau.

Montagmorgen stürmt es vor allem in Schleswig-Holstein und in Niedersachsen, am Nachmittag erreicht das schlechte Wetter dann den Norden von Nordrhein-Westfalen im Westen und den Norden Brandenburgs im Osten.

Dabei kommt Sturm im Hochsommer zur Unzeit: "Die Bäume sind voll belaubt und bieten eine große Angriffsfläche für den Wind", so der Wetterexperte. Die Gefahr, dass was passiert, ist so viel größer als im Herbst. Große Äste drohen zu brechen und Bäume umzustürzen, warnt Ruhnau.

Je weiter man in den Norden kommt, desto stürmischer wird's. Für die Urlauber auf den Campingplätze und in den Ferienhäuser an der Nordsee heißt das aufpassen.

Dafür ist der Spuk im hohen Norden aber auch am schnellsten wieder vorbei. Gegen Mittag beruhigt sich hier die Lage langsam. In den übrigen Sturmregionen lässt der Wind erst am späten Nachmittag oder Abend nach. Zuletzt voraussichtlich an der Ostsee.

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