Unfälle in Walliser Alpen Deutscher stirbt nach 200-Meter-Sturz
In den Walliser Alpen ist ein deutscher Bergsteiger tödlich verunglückt. Am Weissmies verlor der Mann laut Schweizer Polizei vermutlich das Gleichgewicht und stürzte 200 Meter in die Tiefe. Es war nicht der einzige Unfall mit Todesfolge in der Region in den vergangenen Tagen.
Ein 52-jähriger Einheimischer starb beim Abstieg vom berühmten Matterhorn. Der Schweizer war nicht angeseilt und stürzte mehrere hundert Meter in die Tiefe.
Außerdem wurde ein 88-jähriger Belgier unterhalb der Bergstation Hohsaas in felsigem Gelände tot aufgefunden. Der Wanderer galt seit Mittwoch als vermisst.
Bei dem verunglückten Deutschen handelt es sich um einen 63-Jährigen, der zuvor zusammen mit seiner Begleitung den Gipfel des rund 4000 Meter hohen Gipfel des Weissmies erreicht hatte. Beim Abstieg kam es zu dem Unfall.