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Wetter: Der Oktober zeigt sich sonnig, aber zu kalt


Herbstausflug nur mit Jacke
Der Oktober zeigt sich sonnig, aber zu kalt

wetter-info, rev

Aktualisiert am 10.10.2015Lesedauer: 2 Min.
So schön herbstlich-kühl wie am Hohenjesarscher See im Landkreis Märkisch-Oderland in Alt Zeschdorf (Brandenburg) sieht es in weiten Teilen Deutschlands aus.Vergrößern des BildesSo schön herbstlich-kühl wie am Hohenjesarscher See im Landkreis Märkisch-Oderland in Alt Zeschdorf (Brandenburg) sieht es in weiten Teilen Deutschlands aus. (Quelle: dpa)
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Das Wochenende in Deutschland zeigt sich von der guten Wetterseite: Es wird trocken und in vielen Landesteilen auch sonnig. Ideales Wetter für einen Herbstausflug, könnte man meinen - doch dann aber bitte nicht ohne Jacke. Denn wir erleben derzeit den "goldenen Oktober in kalter Variante", sagt Norbert Becker-Flügel von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Trocken, aber kalt: So lässt sich die Wettervorhersage für das Wochenende und den Wochenbeginn zusammenfassen. Der Samstag begann im Norden und Osten noch wolkenverhangen und nebelig. Doch das löst sich im Tagesverlauf schnell auf - und dann wird es sonnig bei kaum Wolken und kühler Luft aus Nordeuropa.

Ähnlich verläuft der Tag im Westen und Südwesten: Vereinzelte Wolken weichen auch dort ab Nachmittag der Sonne. Nur im Süden der Republik sorgt Tief Rolf weiterhin für mehr Wolken und zähem Nebel. Mit Regen ist aber auch in dieser Region nicht zu rechnen.

Wie auch in den kommenden Tagen ist es in Mecklenburg-Vorpommern (maximal 9 Grad) am kältesten und im Breisgau (bis zu 18 Grad) am wärmsten in Deutschland, erklärt Becker-Flügel. Die Höchstwerte im Raum Hamburg und Berlin liegen bei 10 Grad, in der Gegend um München bei 15 Grad.

Am Sonntag "deutlich zu kalt"

Nach einer kalten Nacht mit Frost im Nordosten und Osten wird es am Sonntag noch etwas freundlicher. Denn dann löst sich zögerlich auch der Nebel im Süden des Landes auf. Über ganz Deutschland werden kaum Wolken zu sehen sein. Die Folge sind lange Sonnenzeiten von bis zu zehn Stunden.

Gleichzeitig wird es aber noch etwas kälter: In den wärmeren Gebieten am Ober- und Hochrhein liegen die Höchsttemperaturen bei 12 bis 16 Grad, im restlichen Deutschland bei 6 bis 12 Grad. Besonders die Menschen im Osten dürfen sich wohl dauerhaft an einstellige Werte gewöhnen. "Das ist schon deutlich zu kalt für die Jahreszeit", kommentiert Becker-Flügel die Temperaturen.

Die Woche beginnt trocken

Genauso geht es von Beginn bis mindestens Mitte nächster Woche weiter. Im Laufe des Dienstags könnten von Osten her kompaktere Wolkenfelder nach Deutschland ziehen. Der Meteorologe erwartet allerdings keine größeren Niederschläge. Und so bleibt es trocken und kalt mit Nachtfrostgefahr und vereinzelt Frühnebel.

Auch die Höchsttemperaturen bleiben beständig niedrig - mit sechs bis 12 Grad in weiten Teilen Deutschlands und maximal 15 Grad am Oberrhein. Erst ab der Wochenmitte könne es vorübergehend wolkiger werden und die Schauerneigung zunehmen, so Becker-Flügel. Das sei aber noch nicht sicher.

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