Starkregen und Gewitter Überflutungsgefahr im Osten

Heute kommt es im Osten und Südosten des Landes noch einmal zu heftigen Gewittern mit Starkregen. "Die Unwetter können zum Teil so kräftig ausfallen, dass Überflutungsgefahr droht", so Andreas Blei von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Im Westen bleibt es dagegen halbwegs ruhig. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 20 Grad an der Nordsee und 28 Grad entlang der Oder.
Nur zwei Stunden Sonne
Der Schwerpunkt der Unwetter reicht heute von Vorpommern über Berlin und Brandenburg über das Erzgebirge bis hinunter nach Ostbayern. Bevor die dicken Wolken dort aufziehen, erreichen die Temperaturen im Osten und Südosten noch einmal warme 25 bis 28 Grad in Richtung Neiße. Die Sonne scheint hier allerdings nur noch magere zwei Stunden. Im späteren Tagesverlauf bilden sich hier verbreitet Regenschauer und Gewitter, die lokal auch kräftig ausfallen können mit der Gefahr von Hagel, Starkregen und Sturmböen.
Aktuell hat die Unwetterzentrale eine Warnung vor Starkregen für die Region vom Weser- und Leinebergland und Harz über das Wendland und die Prignitz bis nach Mecklenburg herausgegeben.
Es empfiehlt sich, die aktuellen Warnungen der Unwetterzentrale zu verfolgen.
Ruhiges Sommerwetter im Westen
Ganz anders sieht es in der Westhälfte Deutschlands aus. Vom Oberrhein über das Saarland und Rheinland-Pfalz bis ins Münsterland herrscht ruhiges, sommerliches Wetter. Die Sonne scheint sechs bis acht Stunden von einem aufgelockerten Himmel, im Saarland sogar bis zu neun Stunden. Mit größeren Regenfällen ist hier nicht mehr zu rechnen.
In der Nacht zum Donnerstag sind von Vorpommern über Ostbrandenburg bis nach Sachsen sowie in Ostbayern und am Alpenrand anfangs noch teils kräftigere Schauer und Gewitter unterwegs, dabei besteht lokal auch noch Unwettergefahr. Dann verdrängt die kühlere Atlantikluft die schwüle Gewitterluft endgültig.