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Fähre rammt Hafenmauer: Ölteppich vor Gran Canaria


Unglück vor Gran Canaria
Passagierfähre kracht in Hafenmauer

Von dpa, rok

23.04.2017Lesedauer: 1 Min.
In einem Hafen auf den Kanarischen Inseln ist eine Fähre auf spektakuläre Weise in eine Betonmauer gekracht.Vergrößern des BildesIn einem Hafen auf den Kanarischen Inseln ist eine Fähre auf spektakuläre Weise in eine Betonmauer gekracht. (Quelle: ap)
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Nach einem Fährunfall hat sich vor der spanischen Urlaubsinsel Gran Canaria ein Ölteppich gebildet. Die Behörden haben erste Strände vorsichtshalber gesperrt. An Bord wurden mehrere Menschen verletzt.

Beim Auslaufen aus dem Hafen der Inselhauptstadt Las Palmas war das Schiff mit Ziel Teneriffa am Freitag gegen 20.30 Uhr Ortszeit mit rund 140 Passagieren an Bord gegen eine Mole gefahren. Wie der regionale Notdienst mitteilte, wurden dabei Hafen-Tankleitungen beschädigt, aus denen 60.000 Liter Treibstoff ins Meer ausliefen.

Spezialteams arbeiteten am Samstag den Behörden zufolge daran, den etwa drei Kilometer langen und 400 Meter breiten Ölteppich einzudämmen. Der Regierungschef der Kanaren, Fernando Clavijo, twitterte, laut Experten bestehe keine nennenswerte Gefahr für die Umwelt.

Wegen des Ölteppichs wurden dennoch am Sonntag alle Strände an einem etwa 20 Kilometer langen Küstenabschnitt zwischen San Cristóbal und Gnado gesperrt, wie der Notdienst der Kanaren mitteilte. Es handele sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, da im Prinzip kein Risiko für die Gesundheit der Menschen bestehe, hieß es.

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Die Betreibergesellschaft Naviera Armas teilte mit, die Kollision habe sich aufgrund eines technischen Defekts ereignet. Etwa zehn Passagiere seien wegen leichter Verletzungen oder Angstzuständen in Las Palmas behandelt worden. Die meisten Passagiere seien noch in der Nacht zum Zielort Teneriffa gebracht worden.

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