Tote und Verletzte in Ostchina Explosion legt Fabrikgelände in Schutt und Asche

Die Wucht war so stark, dass in einem Kilometer Umkreis die Fensterscheiben barsten: Eine Explosion hat im Osten Chinas ein ganzes Fabrikgelände in Schutt und Asche gelegt. Mindestens zwei Menschen starben, Dutzende wurden verletzt.
Bei einer schweren Explosion in der ostchinesischen Hafenstadt Ningbo südlich von Shanghai sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 30 Menschen wurden verletzt, berichtete das Staatsfernsehen. Einige nahegelegene Häuser seien eingestürzt.
Das Unglück sei am Sonntagmorgen auf einem Fabrikgelände im Bezirk Jiangbei passiert. Ort der Explosion war offenbar ein gewerbliches Gebäude, das bald abgerissen werden sollte. Einige Arbeiter hielten sich möglicherweise dort auf.
Augenzeugen berichteten von schweren Erschütterungen und einer großen Rauchwolke. 16 Löschzüge der Feuerwehr seien ausgerückt. Auf Fotos waren Autos zu sehen, die von herumfliegenden Trümmern stark verbeult worden waren. Laut der Zeitung "South China Morning Post" gingen im Umkreis von einem Kilometer die Fensterscheiben zu Bruch.