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Südkorea: Fähre rammt Felsen – alle Passagiere gerettet


Unglück in Südkorea
Fähre rammt Felsen – alle Passagiere gerettet

25.03.2018Lesedauer: 1 Min.
South Korea Ferry AccidentVergrößern des BildesSouth Korea Ferry Accident (Quelle: South Korea Coast Guard/ap-bilder)
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In dichtem Nebel will eine südkoreanische Passagierfähre einem Fischerboot ausweichen – und rammt einen Felsen. Den Rettungskräften gelingt es, eine Katastrophe zu verhindern.

Eine Fähre hat nach Angaben der südkoreanischen Küstenwache einen Felsen in Gewässern vor der Südwestküste des Landes gerammt. Alle 163 Insassen seien gerettet worden. Die 158 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder würden in vier Küstenwachenschiffen und mehreren zivilen Fischerbooten zur Küste gebracht, sagte ein Mitarbeiter der Küstenwache. Die Küstenwache gab die Zahl der Passagiere erst mit 187, später mit 158 an.

Fähre nicht überflutet

Der Rettungseinsatz sei reibungslos verlaufen, weil die Fähre nicht überflutet gewesen und nicht aus dem Gleichgewicht geraten sei, sagte der Mitarbeiter. Die Fähre habe offenbar den Felsen getroffen, als sie bei nebligen Verhältnissen einem Fischerboot ausweichen wollte. Sechs Personen seien wegen leichter Verletzungen behandelt worden.

Ein anderer Mitarbeiter der Küstenwache sagte, seine Behörde wolle die Besatzungsmitglieder der Fähre befragen, um die Unfallursache zu ermitteln. Aus Tests sei hervorgegangen, dass keiner von ihnen vor dem Unfall Alkohol getrunken habe.

Der Unfallort vor Inseln im Bezirk Sinan befindet sich nicht weit vom Ort entfernt, an dem 2014 eine Fähre unterging. Bei der Havarie wurden mehr als 300 Menschen getötet.

Verwendete Quellen
  • AP
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