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Wetter in Deutschland: Warnung vor Glatteis – vor allem im Osten


Schmuddelwetter im Anmarsch
Wetterdienst warnt vor Glatteis – vor allem im Osten

küp

Aktualisiert am 30.11.2018Lesedauer: 2 Min.
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Passanten auf rutschiger Straße im bayerischen Straubing: In der gesamten Osthälfte Deutschlands kann es noch bis Samstag glatt werden. (Archivfoto)Vergrößern des Bildes
Passanten auf rutschiger Straße im bayerischen Straubing: In der gesamten Osthälfte Deutschlands kann es noch bis Samstag glatt werden. (Archivfoto) (Quelle: Armin Weigel/dpa-bilder)

Vor allem im Osten Deutschlands sorgen Nachtfrost und Regen für Rutschgefahr. Nach dem Wochenende ziehen im ganzen Land Wolken auf – und es wird wärmer.

Frühlingshafte Temperaturen im Westen, Glatteis und gefrierender Regen im Osten: Das Wetter macht in diesen Tagen einen ziemlich sauberen Schnitt durch Deutschland. Das ändert sich erst in der kommenden Woche – wenn das ganze Land unter dichten grauen Regenwolken liegt.

"Im Moment haben wir gefrorene Böden von Vorpommern und Brandenburg über Sachsen bis hinunter nach Bayern", erklärt Meteorologin Tanja Kraus-Lamprecht vom Wetterdienst MeteoGroup. "Wenn dann noch gefrierender Regen hinzukommt, ist die Gefahr von Glatteis natürlich hoch." Bei Höchstwerten zwischen minus eins und plus vier Grad müssen Autofahrer in diesen Regionen noch bis Samstag mit rutschigen Straßen rechnen.

Neue Regenwolken von Westen und Südwesten

Ganz anders die Lage im Westen. Milde Luft aus Südwest lässt die Temperaturen am Niederrhein am Freitag auf bis zu 13 Grad steigen. Hannover liegt genau auf der Grenze der Wetterlagen und schafft um die 10 Grad. "Im Westen klart es dabei vielerorts auf und es gibt richtig schönes Wetter", sagt Tanja Kraus-Lamprecht. Der Wind weht dabei mäßig bis frisch, stürmische Böen gibt es an den Küsten, in Höhenlagen sowie in der Lausitz.

"In der Nacht zu Samstag zieht der Regen Richtung Osten ab, Glatteisgefahr besteht dann noch entlang von Oder und Neiße, im Osten Sachsens sowie an den Alpen", erklärt die Wetterexpertin. Von Schleswig-Holstein bis zum Saarland ziehen dann neue Regenwolken auf, im Süden und Osten bleibt es zwar bewölkt, aber weitgehend trocken.

Sieben Grad mehr als im langjährigen Mittel

Am Sonntag ziehen von Westen und Südwesten her neue Wolken auf, die kräftigen und teils schauerartigen Regen bringen. "Vor allem am Rhein brauchen wir den Regen ja und dort wird sich das Niedrigwasser in den kommenden Tagen wohl etwas entspannen", sagt Tanja Kraus-Lamprecht. Bei Temperaturen zwischen neun und 16 Grad entlang des Rheins und bis zu 12 Grad im Berliner Raum werde sich an dieser wechselhaften Wetterlage bis Mitte kommender Woche nicht viel ändern.

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16 Grad im Dezember? "Das könnte tatsächlich ein neuer Rekord werden, das sind etwa sieben Grad mehr als im langjährigen Mittel", so Tanja Kraus-Lamprecht. "Wenigstens bekommt die Natur jetzt den Regen, den sie braucht."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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