Mini-Bagger soll bei Aufklärung helfen Feuer in Rheingoldhalle weitgehend gelöscht

Das Feuer in der Rheingoldhalle ist weitgehend gelöscht. In einem aufwändigen Einsatz wurde die Deckenkonstruktion des Gebäudes geöffnet. Doch die Höhe des Sachschaden ist noch unklar.
Feuerwehrleute seien noch auf dem Dach des Gebäudes, um einzelne Glutnester zu finden, sagte Stadtsprecher Marc-André Glöckner am Nachmittag. Die Rauchentwicklung habe spürbar abgenommen. Bereits am Mittag hatte die Einsatzleitung den Brand unter Kontrolle gemeldet.
Das Öffnen der Deckenkonstruktion, unter der der Brand seit dem frühen Donnerstagmorgen schwelte, sei ein sehr aufwendiger Prozess, sagte der Stadtsprecher. Zusammen mit Statikern werde nun überlegt, ob ein Mini-Bagger auf das Dach der Halle gehoben werden könne, um die Einsatzkräfte technisch zu unterstützen. Bereits seit den frühen Morgenstunden waren Feuerwehrkräfte mit Spezialsägen vor Ort, um sich Zugang zu der Dachkonstruktion zu verschaffen.
Das Feuer habe sich ersten Ermittlungen zufolge aus einem Schwelbrand bei Sanierungsarbeiten entwickelt, sagte ein Polizeisprecher. Der große Kongresssaal der Halle war zuletzt wegen Umbaus geschlossen. Der genaue Schaden war noch unbekannt, verletzt wurde niemand.
- Nachrichtenagentur dpa